FlixBus: Hilfen für die Ukraine

Sei es der kostenlose Transport von Geflüchteten oder die Zustellung von Hilfsgütern – das Fernbusunternehmen und seine Partner sehen sich in der Pflicht ihren humanitären Beitrag zu leisten.

Bis dato haben FlixBus und seine Partner nach eigenen Angaben bereits mehr als 20.000 Geflüchtete sicher an Ziele in ganz Europa gebracht. (Foto: FlixMobility)
Bis dato haben FlixBus und seine Partner nach eigenen Angaben bereits mehr als 20.000 Geflüchtete sicher an Ziele in ganz Europa gebracht. (Foto: FlixMobility)
Martina Weyh

FlixBus und seine Partnerunternehmen leisten seit dem Beginn der Angriffe auf die Ukraine humanitäre Hilfe. Neben zusätzlichen Verbindungen und kostenfreien Fahrten für Geflüchtete, übernimmt FlixBus zudem Hilfsgütertransporte für Menschen in Not. Der grüne Fernbusanbieter plädiert an die Politik, FlixBusse für staatlich organisierte Hilfsfahrten in die Planung aufzunehmen, um sich gemeinsam für Geflüchtete einzusetzen.

Unkomplizierte Hilfe seit Kriegsbeginn

Seit dem 25. Februar ist FlixBus mit seinen angeschlossenen Partnern gemeinsam im Dauereinsatz für die Ukraine. Insgesamt hat das Unternehmen nach eigenen Angaben bereits mehr als 20.000 Geflüchtete sicher an Ziele in ganz Europa gebracht.

Binnen weniger Stunden hat FlixBus zusätzliche Verbindungen von der polnisch-ukrainischen und rumänisch-ukrainischen Grenze angeboten, die bis heute genutzt werden. Für Geflüchtete ab Przemysl und Rzeszow in Polen sowie ab Suceava and Tulcea in Rumänien bietet FlixBus Freifahrten an, die durch eine Mitarbeiterinitiative gesammelt und von der Geschäftsführung verdoppelt wurden.

Mittlerweile kamen so 6.500 Freifahrten für Geflüchtete zusammen. Darüber hinaus haben bislang überwiegend Privatleute, Unternehmen, Hilfsorganisationen sowie die Botschaften verschiedener Länder FlixBus bei den Hilfsgüter- und Flüchtlingstransporten unterstützt.

„Wir stehen der Politik jederzeit als Gesprächspartner bereit, um unsere Kompetenzen zum Wohle der Geflüchteten einzusetzen“, sagt Daniel Krauss, Chief Information Officer (CIO) von FlixMobility. „Mit unserem großen Netzwerk und unseren Hunderten Buspartnern sind wir in der Lage bis zu 1.000 Busse zu mobilisieren, die Menschen genau dort hinbringen können, wo es ausreichend Unterkünfte für sie gibt.“

Darüber hinaus transportiert FlixBus Hilfsgüter zu den Menschen in Not. Ganze 20 t Hilfsgüter hat der Fernbusbetreiber gemeinsam mit seinen Partnern an und vor allem über die Grenze in die Ukraine geliefert. So bringen die grünen Busse dringend benötigte Sachspenden aber auch Medikamente, Babynahrung, Wasser und Lebensmittel zu den dort seit Tagen Wartenden.

„Auf unser Team bin ich in diesen Zeiten besonders stolz. Sei es die Initiative Freitickets zu spenden, aktiv vor Ort zu helfen oder in Eigenregie Sachspenden und Hilfsgüter in unseren Büros zu sammeln: Unser Team zeigt hier vollen Einsatz“, so der FlixMobility-CIO.

Weitere Informationen zur FlixBus Hilfe für die Ukraine unter: https://corporate.flixbus.com/de/flixbus-unterstuetzt-die-ukraine/