Martin Glaab erinnert sich an seine erste Gruppenführung im Kloster Andechs: Ohne Maus keinen Durst

Wer nach einem Besuch der Klosterbrauerei Andechs in Oberbayern einen Blick in die barocke Wallfahrtskirche wirft und überall Mäuse sieht, der sei beruhigt – denn an den acht Biersorten, die die Mönche auf dem Heiligen Berg produzieren, liegt es nicht.

 | Bild: Lenhardt
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Julia Lenhardt
reportage

Wenn Martin Glaab an seine erste Gruppenführung durch das bayerische Wallfahrtskloster Andechs denkt, wird ihm heute noch heiß und kalt. Gerade in der Heiligen Kapelle – dort, wo der Reliquienschatz des Benediktinerklosters aufbewahrt wird – vergisst der frisch eingestellte Diplom-Theologe das einzige Schlüsselpaar, das die schwere, jahrhundertealte Tür, der selbst das große Feuer von 1669 nichts anhaben konnte, zu öffnen vermag. „Damals bekam ich ganz schön weiche Knie“, schmunzelt der heute 47-Jährige. Welch Glück – oder auch Fügung – dass sein Vorgesetzter zu diesem Zeitpunkt bereits die Nachfertigung der Schlüssel in Auftrag gegeben hatte.

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Artikel Martin Glaab erinnert sich an seine erste Gruppenführung im Kloster Andechs: Ohne Maus keinen Durst
Seite 27 bis 29 | Rubrik Touristik