Einsparpotenzial beim Waschen nutzen

Für einen kleinen bis mittleren Fuhrpark summieren sich die Kosten bei der Fremdwäsche leicht auf jährlich 20.000 Euro inklusive der unbedachten Nebenkosten wie verlorene Fahrzeit usw. Bei 20 Fahrzeugen und monatlich vier Wäschen sowie je Waschstraßenbesuch ca. zwei Stunden verlorene Fahrzeit kommen 160 Stunden zusammen, was also einem Fahrermonatslohn entspricht. Hinzu addiert werden müssen die Kosten für die Fahrzeugwäsche, bei 20 Vorgängen viermal je 50 Euro – somit ca. 4.000 Euro monatlich, 48.000 Euro jährlich und 480.000 Euro in zehn Jahren. Das Einsparpotenzial mit eigenem Waschequipment ist also groß. Mobile Einbürstenwaschanlagen mit Schlauch und Kabel bzw. Antrieb und Wassertank an Bord sind dagegen in der Regel einfach in der Bedienung und bereits ab 10.000 Euro brutto erhältlich.

Die Modelle des baden-württembergischen Reinigungsspezialisten Stark sind mit oder ohne Sitz erhältlich, akkubetrieben mit Batterien aus den USA oder mit Dieselmotorantrieb und selbstfahrend über hydraulischen Fahrantrieb. Das Stark-Spitzenmodell Fullwash HD3 besitzt neben der Bürsten einen Hochdruckreiniger und ermöglicht eine Hochdruckdachwäsche. Neu ist bei dem Modell auch die Möglichkeit der Unterbodenwäsche mit dem optionalen Set – und somit die Möglichkeit, mit der mobilen Waschanlage das Fahrzeug vom Dach bis zum Unterboden zu reinigen.

Im Trend: Akkubetriebene Geräte

Akkubetriebene Waschanlagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, da ein nahezu geräuschloser, abgasfreier Betrieb möglich ist. Dank Hydraulik und Keilriemenantrieb der Wasserpumpe ist die Stark Silent Battery nahezu wartungsfrei. Um das maximale Batteriegewicht stemmen zu können, besitzt das Gerät eine verstärkte Rahmenkonstruktion und Schwerlasträder. Im Komfortmodell SBTW E ist es sogar möglich, einen Trogbatteriesatz wie bei einem Gabelstapler unterzubringen. ■

Claus Bünnagel