Flutwelle in Ahrweiler: 3 Tote, Trauma und Renovierungsarbeiten für Monate: Die Flut: Mittendrin statt nur dabei

Manchmal kommt das Unglück schneller als gedacht. Hatte busplaner-Chefredakteur Claus Bünnagel in seinem jüngst erschienenen Fachbuch zum Klimawandel noch vor zukünftigen Hochwasser- und Dürrekatastrophen gewarnt, ereilte seine Heimatregion Mitte Juli ein Flutinferno bislang beispielslosen Ausmaßes in Deutschland.

Der erste Schuttberg vor meinem Elternhaus (r.) wird entfernt – weitere sollten folgen. Bild: Bünnagel
Der erste Schuttberg vor meinem Elternhaus (r.) wird entfernt – weitere sollten folgen. Bild: Bünnagel
Claus Bünnagel
KLIMAWANDEL

Die Flutwelle kam relativ lautlos, aber urplötzlich. Meine Eltern, 84 und 87 Jahre alt, schafften es in ihrem Haus in Ahrweiler in – nicht direkter – Flussnähe gerade noch, sich vom Erdgeschoss in die erste Etage zu retten. Zurück blieb ein verwüstetes Heim samt verlorenem Inventar und zerstörten, unersetzlichen Fotoalben – und ein Trauma, das bis heute anhält. Und doch kamen sie noch relativ glimpflich davon; alleine in ihrer kurzen Straße gab es drei Tote.

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Seite 14 bis 16 | Rubrik Markt & Meinung