Busunternehmen protestieren: 1.000 Reisebusse machen auf Not der Branche in Coronakrise aufmerksam: Ausnahmezustand

Mehr oder weniger von einem Tag auf den anderen kommt Mitte März die Reisebusbranche zum Erliegen. Immer noch sind die meisten Reisebusse bundesweit abgemeldet. Der Kraftverkehr Ammerland Emil Hilgen ist bei der ersten großen Busdemo am 27. Mai in Berlin mit dabei – wie auch busplaner. Um 3 Uhr am frühen Morgen geht es los in die Hauptstadt.

Der Weg der langen Buskolonne führte am Reichstag vorbei, damit auch der letzte Abgeordnete auf die dramatische Lage der ­Busbranche aufmerksam wurde. Bild: Rüdiger Schreiber
Der Weg der langen Buskolonne führte am Reichstag vorbei, damit auch der letzte Abgeordnete auf die dramatische Lage der ­Busbranche aufmerksam wurde. Bild: Rüdiger Schreiber
Redaktion (allg.)
BUSDEMO IN BERLIN

Hunderte Busunternehmen machen an diesem Tag mit über 1.000 Reisebussen in mehreren deutschen Städten bei Protestfahrten auf die Not ihrer Branche in der Coronakrise aufmerksam. Auch für Wolfgang Hilgen, Geschäftsführer eines familiengeführten Betriebes aus Friedrichsfehn, ist es keine Frage, an diesem Tag in das 500 km entfernte Berlin zu fahren, um zusammen mit Kollegen ein Zeichen zu setzen. Das Bus- und Transportunternehmen gibt es seit fast 100 Jahren. „Unverschuldet liegt die Bustouristik aufgrund des Verbots von Klassen- und Vereinsfahrten sowie von Reiseverkehren am Boden,“ so Hilgen.

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Seite 8 bis 9 | Rubrik Markt & Meinung