Kitzbüheler Alpen: Tiroler E-Bike-Paradies
In den Kitzbüheler Alpen setzt man auf das Thema E-Bike. Gerade auch für Busunternehmer ist das Angebot der Region attraktiv.
Die Kitzbüheler Alpen sind die weltweit größte E-Bike-Destination und verfügen dank der Zusammenarbeit mit Partner Movelo über ein großes Netz aus Verleih- und Akkuladestationen. In der Region stehen gut 400 E-Bikes zur Verfügung, auf die Besucher zurückgreifen können. Die Region bietet diesen E-Bike- Verleih speziell auch für Busunternehmer an, die mit ihrer Gruppe die Kitzbüheler Alpen und das Kaiser-Gebirge besuchen wollen. In die gesamte Kooperation rund um das Thema E-Bike sind neun touristische Verbände eingebunden.
Mit Hilfe der E-Bikes können auch sportlich weniger ambitionierte Radler die Region mühelos auf dem Drahtesel entdecken und bei frischer Luft auf den malerischen Wegen entlang radeln, zu schönen Aussichtspunkten oder zur Einkehr auf eine Alm Alm gelangen. Gerade für Gruppenreisende, bei denen oft nicht der sportliche Ehrgeiz an erster Stelle steht, die sich aber in einer Berglandschaft aktiv betätigen wollen, stellen die E-Bikes eine attraktive Alternative dar. Die Modelle von Movelo, die in der Region Kitzbühel zum Einsatz kommen, funktionieren dabei folgendermaßen: Der Radler muss in die Pedale treten, bei Bedarf schaltet sich dann der Elektromotor zu, man muss aber stets selber treten, um in den Genuss der elektrischen Hilfe zu kommen, kann sich also nicht komplett zurücklehnen.
Je nach Wunsch kann man den Grad der Unterstützung regeln. Dies hat zudem den Vorteil, dass auch Teilnehmer mit unterschiedlichem Leistungsvermögen zusammen radeln können, da man je nach individueller Leistungsfähigkeit die elektrische Unterstützung hinzuschalten kann. Flächendeckendes System In den Kitzbühler Alpen hat man schon vor einiger Zeit auf das E-Bike gesetzt. Nach dem Start in Westendorf, Brixen Kirchwald, sei das Ganze dann nach und nach gewachsen, sagt Max Salcher vom Tourismusverband Kitzbüheler Alpen. Im ganzen Gebiet in Kitzbüheler Alpen und Kaisergebirge kommt dasselbe System zum Einsatz, so dass an verschiedenen Stationen die Akkus gewechselt werden können.
Nicht verhandelbare Sicherheit: der Prozess hinter den Null-Unfall-Battery-Packs von Impact
Wer ein E-Bike geliehen hat, kann den leeren Akku abgeben und erhält kostenlos einen neuen. Auf speziellen E-Bike- Radwanderkarten sind die Akkustationen eingezeichnet, so dass Nutzer immer einen guten Überblick haben. Zudem sind hier die Routen verzeichnet, die für das EBike sehr gut geeignet sind, da diese sich nicht immer mit klassischen Radrouten decken. Ein Busunternehmer, der mit seiner Gruppe in die Kitzbüheler Alpen fährt, kann für seine Gruppe quasi komplett einen Satz E-Bikes buchen. Die Räder werden von einem LKW zum gebuchten Hotel gebracht, dort ausgegeben, ein Mitarbeiter schult die Gäste, dann kann es auch schon losgehen.
Am selben Ort werden die Räder am Ende der Reise auch wieder abgeholt. Busreiseveranstalter, die bisher keine Erfahrung mit Radreisen per E-Bike gemacht haben, können hier also auf ein bereits komplett ausgebautes und bewährtes System zurückgreifen und brauchen auch keine eigenen Investitionen tätigen. Ab diesem Sommer bietet die Region zudem ein Busgruppen-Special an. Aktivregion in den Alpen Für Busunternehmer, die für ihre Gruppen attraktive Wanderregionen suchen, ist die Gegend in den Tiroler Bergen ebenfalls gut geeignet.
Die Kitzbüheler Alpen mit den Ferienregionen Brixental, Hohe Salve und St. Johann in Tirol eröffnen 2.500 Kilometer Wanderwege. Zwischen dem Wilden Kaiser im Norden und dem Nationalpark Hohe Tauern im Süden ist von gemächlich bis strapaziös und von waagrecht bis senkrecht alles Gangbare zu entdecken. Zwischendrin laden Almhütten zur Rast, auf denen man typische heimische Schmankerl aufgetischt bekommt.
25 Themenwanderwege warten mit Sehenswertem auf. Drei detailliert ausgearbeiteten Topwanderrouten bringen Wanderfreunde zu den schönsten Punkten in den Ferienregionen Brixental, Hohe Salve und St. Johann in Tirol inmitten der Kitzbüheler Alpen. Absolut familientauglich und auch für weniger trainierte Wanderer machbar ist beispielsweise der Panoramaweg Hohe Salve. Rauf auf den Gipfel (1.829 m) führt die Bergbahn Hopfgarten. Der leichte, rund 700 Meter lange Sonnenweg rund um den Gipfel eines der schönsten Aussichtsberge Tirols eröffnet einen 360-Grad-Rundblick und bringt kleine Gipfelwanderer mühelos auf Touren, durch Stationen mit einer Wippe, einem Schattenstab und einer Sonnenuhr. Selbst für Kinderwagen ist der Weg geeignet. Und nach der rund 30-minütigen Wanderung lockt das Gipfelrestaurant Hohe Salve zur Einkehr mit seiner drehbaren Panoramaterrasse und hausgemachten „Ziachkiachln“.
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