Facettenreiches Programm beim WBO

Ernst Burgbacher erhält in Stuttgart den WBO-Award
Redaktion (allg.)
Regen Zuspruch fand am 5. und 6. Dezember die zweitägige Jahrestagung des Verbandes Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO) in Stuttgart. In der Hanns-Martin-Schleyer-Halle standen die Mitgliederversammlung, das Busforum mit Fachausstellung und thematisch breit gefächerten Fachvorträgen sowie ein „Fahrertag“ auf dem Programm. Auf der Tagesordnung standen aktuelle Themen wie beispielsweise die von der grün-roten Landesregierung geplante Neuordnung der ÖPNV-Finanzierung im Land oder das nun greifende Tariftreue- und Mindestlohngesetz in Baden-Württemberg. Die öffentliche Vortragsveranstaltung am Freitag mit wurde vom WBO-Vorsitzenden Klaus Sedelmeier eröffnet, der mit der Politik streng ins Gericht ging und bezüglich der Busförderung in Baden-Württemberg meinte: „Selbst unsere geringsten Erwartungen wurden noch unterboten.“ Grußworte sprachen Wolfgang Steinbrück, Präsident des Bundesverbands Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) und Andreas Richter, Hauptgeschäftsführer der IHK Region Stuttgart. Karlheinz Rößler, Verkehrsberater aus München, zeigte in seinem Vortrag detailliert und praxisnah die Vorteile des Busses gegenüber der Bahn auf. Zum zweiten Mal wurde ein besonderer Preis verliehen: Staatssekretär Ernst Burgbacher (FDP) erhielt unter lang anhaltendem Beifall aus den Händen von WBO-Vorstand Frank Wiest den „WBO-Award“ für seine Leistungen in der Touristik.