Kombination von ÖPNV und CarSharing

1. VDV-Fachsymposium: Möglichkeiten, Perspektiven und Chancen der modernen Mobilität und der Kombination verschiedener Angebote

Askin Bulut

Die Kombination von öffentlichem Personennahverkehr und CarSharing wird für den modernen Mobilitätsmix immer wichtiger. Wer kein eigenes Auto besitzt, kombiniert vor allem in den Großstädten und Ballungsräumen die unterschiedlichen Verkehrsmittel und wechselt bedarfsgerecht zwischen Bus, Bahn, dem CarSharing-Fahrzeug und dem Fahrrad.

Über Möglichkeiten, Perspektiven und Chancen der modernen Mobilität und der Kombination verschiedener Angebote diskutieren Experten und Kenner der Branche im Rahmen des ersten Fachsymposiums Multimodalität des VDV am 17. und 18. Oktober 2013 in Berlin. Schon jetzt seien sich die Beteiligten darüber einig, dass die gesetzten Klimaziele bei der Energiewende nur durch eine begleitende Verkehrswende und den Ausbau verkehrsträgerübergreifender Mobilitätslösungen erreichbar seien, teilte das Unternehmen cambio Mobilitätsservice mit.

Bereits im Vorfeld wurde das Symposium durch eine gemeinsame Aktion des VDV und des Bundesverbands CarSharing (bcs) eingeläutet, bei der die enge Verbundenheit von ÖPNV- und CarSharing-Anbietern sichtbar gemacht wird. Unter dem Motto: „Busse, Bahnen + CarSharing – Umweltfreundlich fahren? Geht doch!“ machen jeweils ein Bus und ein CarSharing-Fahrzeug im Partnerlook auf lokale Kooperationen aufmerksam.

cambio Aachen und die Aachener Straßenbahn und Energieversorgungs-AG (ASEAG) nehmen an der Aktion teil und wollen damit die enge Kooperation, die bereits seit 18 Jahren besteht, bekräftigen. „Unsere CarSharing-Stationen sind im Liniennetzplan der ASEAG eingetragen. Und das Kombinieren lohnt sich: Besitzer von Dauerkarten der ASEAG profitieren von rabattierten Fahrtkosten bei cambio. Mit unseren 100 CarSharing-Fahrzeugen und den 68 Buslinien der ASEAG ist jeder Punkt in Stadt- und Städteregion Aachen gut zu erreichen“, erklärte Gisela Warmke, Geschäftsführerin von cambio Aachen.