VPR verabschiedet neue Satzung

Außerordentlicher Mitgliederversammlung des VPR in München
Thomas Burgert
Bei seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung in München beschlossen die Mitglieder des Internationalen Verbandes der Paketer (VPR) die Annahme einer neun Satzung. Die neue Satzung wurde bei einer Gegenstimme und einer Enthaltung angenommen. Neben begrifflichen Veränderungen – so wird aus dem Vorstand künftig ein Präsidium und aus dem Vorsitzenden ein Präsident – wurde als neue Einrichtung ein Schiedsgericht eingeführt und eine Schiedsgerichtsordnung einstimmig verabschiedet. Mit der neuen Markenordnung erhält der Verband nun ein Instrument zur Pflege der europaweit eingetragenen Marke „VPR Internationaler Verband der Paketer“. Ansonsten wurde die Satzung überarbeitet und den aktuellen Rechtsvorschriften angepasst, bleibt aber inhaltlich in den Grundzügen erhalten. VPR-Vorsitzende Karin Urban zog eine positive Bilanz zur VPR-Arbeitssitzung 2013: „Ich freue besonders über den intensiven und konstruktiven Austausch unserer Mitglieder, wodurch wir einige Punkte der neuen Satzung noch konkreter fassen konnten. Seit der Verbandsgründung 1982 wurde sie nicht mehr überarbeitet. Jetzt werden wir über eine in den Grundzügen zwar erhaltene, aber den aktuellen Anforderungen angepasste Satzung verfügen, die Basis sein wird für die zukünftige Entwicklung und das weitere Wachstum des Verbandes.“ Geschäftsführerin Anja Hopf gab in München die Termine für 2014 bekannt: Der VPR-VIP-Treff findet vom 30. Januar bis 1. Februar in Ulm statt. Geändert wurde im Vergleich zu den Vorjahren der Tagesrhythmus, da man von Freitag bis Sonntag, wie in den Vorjahren auf einen Donnerstag-Samstag-Rhythmus umstellt. Die Mitgliederversammlung des VPR ist vom 27. bis 29. März in Innsbruck, in Innsbruck stehen turnusgemäß Vorstandswahlen an. Die VPR-Roadshow Pakete & Trends soll in der ersten Juni-Woche (2.-6.6.2014) über die Bühne gehen, dann mit einem neuen Konzept, so dass die genauen Details noch bekannt gegeben werden.