Busse zum Falten

paperBUS von studio pro media als Werbemittel für Busunternehmen
Askin Bulut

Ob Neoplan, Mercedes-Benz, Setra, Bova, Van Hool, Iveco oder Temsa – der Großteil der Fahrzeuge, die sich in den Fuhrparks deutscher Busunternehmen befinden, können als Miniatur-Ausgabe aus Papier gefaltet werden. Aus dem Karton drücken, falten – fertig: In wenigen Minuten wird aus einer Papiervorlage ein dreidimensionales originalgetreues Busmodell – ganz ohne Schere oder Klebstoff.

Konzipiert hat den sogenannten „paperBus“ die Agentur studio pro media. Durch eine ausgeklügelte Falttechnik gelang es darüber hinaus, die Modelle auf die Räder zu stellen und dabei zugleich auf Kleber verzichten zu können. „Wir haben eigene Stanzwerkzeuge entwickelt, damit sich der Bus leicht aus dem Papier brechen lässt und nicht erst umständlich ausgeschnitten werden muss“, erläutert Alexander Fichtner, Geschäftsführer der Agentur studio pro media, die den paperBUS konzipiert hat. „Angefangen haben wir mit dem Starliner von Neoplan“, so Alexander Fichtner weiter, „mittlerweile können wir nahezu sämtliche gängigen Modelle aller Hersteller nachbilden.“

30 bis 40 verschiedene Faltbusse produziert studio pro media jährlich – im Design des jeweiligen Kunden. Zu diesen zählen mittelständische und große Busbetriebe, aber auch Eishockey- und Fußballclubs, die ihren Mannschaftsbus als Give Away für die Fans bestellen. „Kindergärten, Schulen, Reisebüros und Ärzte nutzen den paperBUS ebenfalls gerne, beispielsweise bei der Verkehrserziehung oder um die Wartezeit zu verkürzen. Als Cent-Produkt ist er ein ideales Werbemittel, das lange im Einsatz bleibt“, weiß Fichtner. „Die Herausforderung, in kurzer Zeit einen Miniaturbus zu falten, ist reizvoll und danach landet er als Deko-Artikel eher auf dem Schreibtisch als auf dem Müll.“

Auf Hausmessen, Reisen oder bei Mailings würden nach Angaben von studio pro media viele Busunternehmer deshalb mit dem in ihrem individuellen Outfit gestalteten paperBUS arbeiten, der auch in verschiedenen Spezialanfertigungen zu haben sei. So gebe es neben Oldtimer-Modellen auch veredelte Metallic- und Lack-Oberflächen oder Modelle mit Schlitzen auf dem Dach – als Urlaubs- oder Trinkgeld-Kasse, so die Agentur weiter.

Weitere Infos unter www.studiopromedia.de.