Markenübergreifende Bus-Diagnose

Europart übergibt 1.000. Texa-Diagnosegerät an BRH Viabus
Askin Bulut

Mitte April hat Europart Deutschland-Chef Jörg Franck in Speyer das eintausendste Texa Diagnosegerät des Typs Navigator TXT an Markus Schmidt, den Geschäftsführer von BRH Viabus, überreicht. Das Diagnosegerät Navigator TXT zähle zu den revolutionären Neuheiten aus dem Hause Texa in Bezug auf Schnittstellen für die markenübergreifende Diagnose, erklärte Europart. Es sei in der Lage, die Verbindung zu nahezu allen elektronischen Steuersystemen, die in den Fahrzeugen verbaut sind, aufzubauen und eine schnelle Kommunikation mit diesen zu führen. Das Gerät sei mit dem Online-Portal von Europart verlinkt, was einen bequemen Zugriff auf das umfassende Teilesortiment von Europart gewährleiste, so der Anbieter weiter.

„Aufgrund der aktiven Zusammenarbeit zwischen Europart und Texa sowie dem permanenten Austausch untereinander können wir unseren Kunden eine einmalige Kombination aus Service, Beratung und technischer Kompetenz bieten. Wir freuen uns natürlich sehr, dass ein langjähriger und in der Busbranche fest verwurzelter Kunde wie BRH Viabus auf unsere Dienstleistungen und Produkte vertraut“, betonte Jörg Franck im Rahmen der Übergabe.

BRH Viabus mit Stammsitz in Speyer ist ein deutsches Tochterunternehmen der britischen Firma Marwyn European Transport (MET) und agiert vor allem im öffentlichen Personennahverkehr in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen. Als Busflottenunternehmen mit rund 200 Fahrzeugen unterschiedlichster Fabrikate, wie MAN, Solaris, Mercedes, Evobus und VDL Bova, sowie einem breiten Leistungsspektrum sei Viabus in besonderem Maße auf die Multimarkendiagnose angewiesen, so Europart: „Europart bietet uns seit jeher einen einwandfreien Service. Durch das neue Multimarken-Diagnosegerät von Texa müssen wir nicht mehr für jede Busmarke ein neues Diagnosegerät anschaffen, sondern können für unsere gesamte Busflotte auf nur ein Gerät zurückgreifen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten“, sagte BRH Viabus-Chef Markus Schmidt.

Darüber hinaus hat das Europart-Werkstattausrüstungsteam den Beratungsservice TSS (Technical Sales Support) neu aufgestellt, um einen besseren Service, zum Beispiel in puncto Busdiagnose, Brems-, Klima- und Reifentechnik bieten zu können. Das Team besteht aus insgesamt fünf Außendienstmitarbeitern für die Regionen Nord, Ost, West, Südost und Südwest, die sich mit den individuellen Bedürfnissen der Kunden vor Ort befassen und die Informationen umgehend an die entsprechende Niederlassung und die Europart-Zentrale in Hagen weiterleiten. Leiter des neuen Beratungsservices für Werkstattausrüstung ist Friedrich Kuntz, der zum 1. Februar 2013 vom Teilespezialisten Trost zu Europart wechselte und in der deutschen Vertriebsorganisation direkt an Deutschland-Chef Jörg Franck berichtet.