Sommerzauber in Sigmaringen

Gartenschau zwischen fürstlichen Parks und junger Donau
Askin Bulut

Vom 11. Mai bis 15. September 2013 verbindet die Gartenschau des Landes Baden-Württemberg das Biotop der jungen Donau mit den fürstlichen Parkanlagen von Schloss Sigmaringen. Unterhalb des Märchenschlosses ranken sich die neu entstandene Garten- und Erholungslandschaften am Ufer der Donau entlang.

Die schwingende Hängebrücke, eine von zwei neuen Fußgängerbrücken, führt direkt vom Festplatz an der Stadthalle in den Jugend- und Freizeitbereich am Nordufer. Von hier aus können Besucher, dem Lauf der Donau folgend, weiter zum Cafè-Restaurant „Bootshaus“ schlendern. Spektakulär ist der Blick von der neuen Donaubühne auf die Schlosskulisse. Ein Fußgängersteg führt vom „Bootshaus“ über die Donau zurück zu Schloss und Stadtmitte, wo weitere Gärten und Anlagen für die große Schau entstanden sind.

In der Donaubucht, wo noch der alte Flussverlauf erahnt werden kann, ist ein neuer Natur- und Erholungsraum entstanden. Der Prinzengarten – ein Teil der fürstlichen Parkanlagen im Stil englischer Landschaftsgärten – fügt sich wie selbstverständlich in das blühende Bild von Sigmaringen ein. Während der Gartenschau kann das fürstliche Schloss ermäßigt besichtigt werden und zeigt dazu passend die Sonderausstellung „Blühende Welten“ mit Blumen und Blütenbildern der Fürstin Antonia von Hohenzollern, Infantin von Portugal. Einen Abstecher wert ist das Zündapp-Museum auf dem nahe der Gartenschau gelegenen Gelände der Brauerei Zoller-Hof.

Weitere Informationen unter www.sigmaringen.de