Es bleibt bei der Vierer-Rückbank im Vier-Sterne-Bus

Mehrheit der gbk-Mitglieder stimmt für Erhalt der bestehenden Regelung
Thomas Burgert

Mehr als die Hälfte der Mitglieder der Gütegemeinschaft Buskomfort (gbk) votierte für die Vierer-Rückbank im Vier-Sterne-Bus, damit bleibt es bei der bisherigen Regelung. Der Antrag, künftig auch im Vier-Sterne-Bus eine Rückbank mit fünf Sitzen zuzulassen, hatte bereits im Vorfeld der gbk-Mitgliederversammlung in Graz für kontroverse Diskussionen gesorgt. Weshalb sich der Vorstand für eine schriftliche Befragung aller gbk-Mitglieder entschieden hat. Über 70 gbk-Mitglieder votierten für eine Änderung der Güte- und Prüfbestimmungen.

„Der Wunsch nach einer flexiblen Kann-Bestimmung, die fünf Sitze im Heck des Vier-Sterne-Busses erlaubt, kam von den Unternehmern“, erklärt Meyering. „Wir haben das Für- und Wider im Verband intensiv diskutiert und sind jetzt zu einer basisdemokratischen Entscheidung gelangt.“ Insgesamt haben sich 40 Prozent der gbk-Mitglieder an der schriftlichen Befragung beteiligt. „Die Entscheidung steht auf einer breiten Basis“, stellt der gbk-Vorsitzende Hermann Meyering fest.

Die hohe Resonanz auf die Mitgliederbefragung ist für Hermann Meyering „nicht nur ein Beweis dafür, dass die gbk ein lebendiger Verband mit engagierten Mitgliedern ist“. Sie belege auch, dass es richtig war, die Basis in dieser Frage entscheiden zu lassen. „Jetzt haben wir ein klares Meinungsbild.“