Mit der Belegschaft zur Businspektion

Hessischer Busunternehmer besucht mit Mitarbeitern das Irisbuswerk in Tschechien
Thomas Burgert

Das Busunternehmen Frölich-Reisen mit Sitz in Hessisch Lichtenau deckt im Personentransport das gesamte Spektrum ab, das man mit Bussen bedienen kann. Das reicht von der Organisation und Durchführung von Fernreisen mit dem Luxus-Coach in ganz Europa bis zum Linienverkehr in Nordhessen.

Dort fahren bereits einige Crossway LE (Low Entry). Der Alleskönner aus dem Hause Iveco Irisbus zeichnet sich durch Zuverlässigkeit und Sparsamkeit gleichermaßen aus, obwohl er mit 330 PS aufgrund der sehr anspruchsvollen Topografie reichlich motorisiert ist.

Aufgrund der guten Erfahrungen hat Frölich Reisen kürzlich vier weitere Crossway bestellt und verfügt dann zusammen über 21 Fahrzeuge aus dieser in ganz Europa sehr erfolgreichen Baureihe. Diese vier neuen Crossway sind derzeit im tschechischen Werk Vysoke Myto in der Produktionsphase. Auf Einladung von Irisbus hat Inhaber Bernd Frölich am vergangenen Samstag den Produktionsfortschritt persönlich in Augenschein genommen. Und das nicht alleine: In der Belegschaft fanden sich nach einer Umfrage spontan 90 Mitarbeiter, die Herrn Frölich incl. Abstecher und Übernachtung in Prag begleiten wollten.

Mit einem Evadys und einem Magelys Pro angereist, konnten die Firmenangehörigen eines der größten Buswerke Europas entspannt besichtigen. Der Werksleiter erklärte die Historie des Werks, das vormals unter dem Namen Karosa den ganzen „Ostblock“ mit Bussen versorgt hatte.  Danach konnte man sich ein Bild von der Modernität der Produktion machen. Von der elektronisch gesteuerten Laserschneide- und Schweißanlage bis zur kathodischen Tauchlackierung für den gesamten Fahrzeug-Rohbau, über den Innenausbau und die Motorisierung: kein Punkt wurde ausgelassen, der Produktionsleiter stand Rede und Antwort.