Schlüsselübergabe bei La Cordée Reisen

Philippe Masson neu an der Spitze des Frankreich-Spezialisten
Thomas Burgert

Nach zwanzig Jahren an der Spitze von La Cordée Reisen als Alleingesellschafter und Geschäftsführer überträgt Ansgar Zoller zum 1.1.2012 die Marke La Cordée Reisen an seinen langjährigen Vertriebsleiter Philippe Masson und übergab ihm bei der Vertragsunterzeichnung symbolisch den grünen Schlüssel. Somit steht nach zwanzig Jahren wieder ein Franzose an der Spitze des Frankreich-Spezialisten, denn Gründer von La Cordée Reisen im Jahr 1988 war der Elsässer Alphonse Muller, ein Jugendfreund des Vaters von Ansgar Zoller.

Philippe Masson zur Seite stehen die bekannten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des La Cordée Teams. Mit Ausnahme der postalischen Anschrift ändert sich für die Kunden und Leistungsträger somit nichts. „Und das ist gut so und war mein wichtigster Wunsch!“ so Ansgar Zoller. Ansgar Zoller wird in den nächsten Jahren La Cordée Reisen weiterhin beratend zur Seite stehen. „Gerade die Produktentwicklung ist ein wichtiges Thema für mich, dem ich mich auch über die beratende Tätigkeit bei La Cordée Reisen hinaus intensiv widmen werde. Mein Herz hängt an Frankreich – auch in der Zukunft – und ich gehe der Gruppentouristik nicht so schnell verloren.“ Der neue „Patron“ bei La Cordée Reisen Philippe Masson gilt seit Jahren als anerkannter Frankreich-Experte. Gebürtig aus dem Städtchen Dole im französischen Jura, lebt und arbeitet der 47-jährige mittlerweile seit 22 Jahren in Deutschland. Begonnen hat er mit einer klassischen Ausbildung als Koch und Hotelier, ging dann zu Reiseveranstaltern in Deutschland und ist mittlerweile seit 16 Jahren in leitender Tätigkeit im Vertrieb von Gruppenreisen.

Ansgar Zoller betonte, dass die Gründe für seinen Schritt rein persönlich motiviert, nicht durch Umsatz- oder Geschäftsverlauf und keinesfalls durch Krankheit bedingt sind. „Seitdem ich mich von August 2010 bis Februar 2011 von 33 Kilogramm Frankreich-Erfahrung getrennt habe, wurde vielfach gemunkelt und auch direkt gefragt, ob es mir wirklich gut ginge. Und da kann ich nur sagen: Ja. Mir geht es wirklich gut. Heute freue ich mich, genussvoll gesund leben zu können und dies ist unter anderem eines der Themen, mit denen ich mich zukünftig auch beruflich beschäftigen werde. Meine Hauptthemen in Zukunft sind jedoch Produktentwicklungen für die Gruppentouristik und die damit verbundene Beratung von Zielgebieten und Leistungsträgern.“