Gelenkbus im Probebetrieb

MAN testet mit Partnern in Budapest den Bus der Zukunft
Redaktion (allg.)
MAN Truck & Bus hat im Rahmen des europäischen Forschungsprojektes „European Bus System of the Future“ (EBSF) einen Stadtbus vom Typ Lion’s City GL an die Budapester Verkehrsbetriebe übergeben. Der so genannte EBSF-Demonstrator, ein MAN-Gelenkbus mit innovativer, fahrgastfreudlicher Gestaltung des Innenraums, wird einen mehrmonatigen Probebetrieb in der ungarischen Hauptstadt absolvieren. Ziel ist es, weitere Erkenntnisse für die zukünftige Gestaltung effizienter, ökologischer und attraktiver Bussysteme in Städten zu gewinnen. Der MAN Lion’s City GL kommt für mehrere Monate auf einer innerstädtischen Linie zum Einsatz, die sich durch ein besonders hohes Passagieraufkommen auszeichnet. Entsprechend wurde der 18,75 Meter lange MAN Gelenkbus so konzipiert, dass selbst bei hohen Passagierzahlen ein zügiger Fahrgastfluss und somit kurze Haltezeiten gewährleistet sind. So ist der Lion’s City GL erstmals mit fünf breiten Einstiegstüren ausgestattet und der Innenraum für einen hohen Fahrgastfluss optimiert. Die Stadt Budapest bietet für die Erprobung neuer Technologien des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Praxisbetrieb beste Voraussetzungen. Partner neben MAN und den Budapest Transport Closely Held Corporation Ltd (BKV) ist die ungarische Firma Vultron, die für die Informationstechnologie an den Haltestellen und im Bus verantwortlich zeichnet.