Midibus aus Pilsting für das Premium-Segment

Viseon Bus stellt in Köln erste Details zum neuen Reisebus vor
Redaktion (allg.)
Die Viseon Bus GmbH wird im Frühjahr 2010 ihren ersten komplett selbst entwickelten und gefertigten Premium-Reisebus auf den Markt bringen. Am Rande des RDA-Workshops in Köln stellte Ernö Bartha, Geschäftsführender Gesellschafter von Viseon, erste Details vor. Der Midibus mit dem Namen "C10" wird ein Reisebus für das Premium-Segment sein, so Bartha. Der Bus ist rund zehn Meter lang und 3,52 Meter hoch. „Der Viseon C10 wird der attraktivste, sparsamste und komfortabelste Bus seiner Klasse sein“, legt Ernö Bartha die Messlatte für das neu entwickelte Fahrzeug sehr hoch. Sehr auffällig ist das Design des Viseon C10, das durch ein sich mehrfach wiederholendes "V" - das für Viseon steht - seinen Charakter bekommt. Insbesondere die v-förmige B-Säule, deren Schwung in den seitlichen Dachspoiler übergeht, prägt die Optik des Fahrzeuges. Großen Wert habe man auch auf die Gestaltung des Hecks gelegt, sagte Bartha in der Pressekonferenz, den Bus quasi vom Heck her entworfen. Die Heckansicht bezeichnete Bartha selbst als "muskulös". Mit einer Gesamtlänge rund zehn Metern Meter will Viseon mit dem C10 Busunternehmer ansprechen, die häufig kleinere Gruppen befördern, die aber nicht auf den Komfort eines großen Reisebusses verzichten wollen. Trotz seiner geringen Abmessungen wird der Midibus über einen großen Kofferraum mit mehr als sechs Kubikmeter Fassungsvermögen verfügen. Viseon bietet den C10 sowohl mit serienmäßigem Mitteleinstieg wie auch auf Wunsch mit Heckeinstieg an. In der Variante mit Drei-Sterne-Stuhlreihenabstand finden bis zu 41 Fahrgäste Platz; in Vier-Sterne-Ausstattung mit Mittel- oder Hecktoilette können bis zu 36 Passagiere befördert werden. Einen ausführlichen Bericht über den C10 lesen Sie in der September-Ausgabe des busplaner.