Reisering Hamburg handelt nach dem Busbrand sofort

Das norddeusche Busunternehmen rüstet 31 Reisebusse mit zusäzlichen Feuerlöschern und automatischen Brandmeldern nach
Redaktion (allg.)
Der schreckliche Brand im Inneren eines Busses, bei dem am 4. November 20 Menschen ums Leben kamen, hat in der Branche tiefe Bestürzung ausgelöst. Schon wird darüber debattiert, ob der nachträgliche Einbau von Rauchmeldern in Busse zur Pflicht gemacht werden soll. Odo Schmidt, Geschäftsführer der Reisering Hamburg GmbH, hat für sein Unternehmen umgehend gehandelt: In allen 31 Reisebussen des Busbetriebs wird über die gesetzlichen Anforderungen hinaus ein zusätzlicher Feuerlöscher im hinteren Teil der Fahrzeuge eingebaut. Ferner werden in allen Reisebussen Rauchmelder in den Toiletten installiert. "Die Sicherheit unserer Gäste ist und bleibt für uns das höchste Gut", so Odo Schmidt. "Unsere Fahrzeuge der neueren Generation verfügen darüber hinaus über eine Abstandsregel-Tempomatik mit Notfallbremssystem. Natürlich ist immer etwas zu verbessern - wichtig ist nur, dass man als verantwortungsvoller Unternehmer all diese technischen Neuerungen im Interesse der Sicherheit der Kunden auch verbaut."