WBO schließt sich Forderung des ADAC an

WBO fordert mehr Investitionen in den Schulbusverkehr ein
Redaktion (allg.)
Der Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer (WBO) schließt sich den Forderungen des ADAC ein, mehr in den Schulbusverkehr zu investieren. Die erheblichen technischen Mängel, zu geringe Platzkapazitäten müssen laut ADAC in den Bussen behoben werden (siehe busplaner 3/08, Seite 40). WBO verweist dabei auch auf die Kürzungen der staatlichen Mittel für den Schulverkehr. Auch die Förderung für neue Busse habe das Land Baden-Württemberg 2007 drastisch gekürzt. Damit werde es immer schwieriger, einen guten Standard zu halten. Für den WBO-Vorsitzenden Eberhard Dannenmann ist es wichtig, dass eine vom Bundesverband der Unfallkassen 2007 herausgegebene Studie zur Sicherheit im Schülerverkehr die hohe Sicherheit der Schulbusse bestätigt. „Die Zahlen der Unfallkassen zeigen, dass der Schulbus nach wie vor das sicherste Verkehrsmittel ist, um zur Schule zu kommen“, sagt Dannemann. Die erfreuliche Entwicklung sei auch auf die konsequenten Sicherheitsanstrengungen der Busunternehmen im Land zurückzuführen. Der WBO bietet nach eigenen Angaben Seminare und Schulungssoftware zur Schulung für die Busfahrer an, um sie bei ihrem Schulbuseinsatz zu unterstützen. Ein weiteres Plus sei der moderne Fuhrpark der baden-württembergischen Busunternehmen. Um dieses Niveau langfristig zu halten, bedürfte es aber auch des Rückhalts und der Unterstützung durch die öffentliche Hand.