Mehr Sicherheit für China

Volvo-Konzern plant Forschungszentrum
Redaktion (allg.)
Volvo Buses, Volvo Trucks und die Volvo Car wollen in China ein Unfall-Forschungszentrum einrichten. Auf diese Weise will der schwedische Automobilkonzern dazu beitragen, den Straßenverkehr im bevölkerungsreichsten Land der Erde sicherer zu gestalten. „Die Verkehrsflüsse in China nehmen in kürzester Zeit drastisch zu. Wir müssen mehr Erkenntnisse darüber sammeln, um zu gewährleisten, dass unsere High-Tech-Sicherheitssysteme unter allen Bedingungen optimal funktionieren“, sagt Per-Olof Boström, Direktor der Bereichs Verkehrssicherheit bei Volvo AB. Daher solle die Forschung rund um Pkw, Lkw und Busse vor Ort in Kooperation mit lokalen Universitäten voran getrieben werden, während die Basisarbeit am Volvo-Hauptquartier in Schweden verbleibe. „Wir haben 2003 ein Unfall-Forschungszentrum in Bangkok gestartet. Die Erfahrungen, die wir dabei sammeln konnten, werden uns dabei helfen, das Projekt in China schnell und effizient auf den Weg zu bringen“, meint Ingrid Skogsmo, Direktorin des Volvo-Sicherheitszentrums. Das Volvo-eigene Unfall-Forschungszentrum im westschwedischen Göteborg hat seit Anfang der Siebzigerjahre Informationen zu rund 40.000 Unfällen gesammelt. Ein Ergebnis der jahrelangen Forschungstätigkeit war im Busbereich die Einführung des Stabilitätsprogramms ESP (Electronic Stability Program).