Papstbesuch in Bayern

LBO mit positiver Bilanz/ keine nennenswerten Verkehrsprobleme
Redaktion (allg.)
Nach dem letzten großen Freiluftgottesdienst von Papst Benedikt XVI. hat der Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmer (LBO) aus Sicht der Busunternehmer eine positive Bilanz gezogen. Zu den drei großen Feiern in München, Altötting und Regensburg waren insgesamt mehr als eine halbe Million Menschen gepilgert. Die Busbranche hat beim Transport der Pilger und der Organisation der Besucherströme einen großen Beitrag geleistet. In München brachten rund 2.000 Busse über 100.000 Pilger zu den Busparkplätzen an der Neuen Messe, in Altötting waren rund 500 Busse im Einsatz und in Regensburg brachten 1.000 Pilgerbusse über 500 Fahrgäste zu der Messe auf dem Islinger Feld, so der LBO. Mit der Bahn reisten nach Angaben der Bundespolizei 15.000 Gäste seit dem frühen Morgen zum Gottesdienstgelände am Rande von Regensburg. Die Anreise- und Parksysteme bei den Veranstaltungen hätten sich bewährt, so der LBO in seinem Fazit, ebenso die frühzeitige Information der Pilger. Insgesamt sei der Papstbesuch daher ohne nennenswerte Verkehrsstörungen abgelaufen.