Busse vom Münchner Oktoberfest ausgeschlossen?

Busverbände kämpfen für Busparkplätze auf Theresienhöhe
Redaktion (allg.)
Die momentane Verkehrsplanung zum Münchner Oktoberfest 2004 kommt nach Meinung des Landesverbandes Bayerischer Omnibusunternehmer (LBO) einer Katastrophe gleich. 25 Prozent der sechs Millionen Oktoberfest-Besucher kommen jährlich mit dem Reisebus, doch derzeit sollen Busse den Veranstaltungsort, die Theresíenwiese, weder zum Absetzen noch zum Aufnehmen von Fahrgästen anfahren dürfen. Als Haltepunkt für Busse ist die Neue Messe in Riem geplant, 13 U-Bahnstationen von der "Wies'n" entfernt. Gemeinsam mit dem Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer (bdo) sowie den österreichischen, schweizerischen und niederländischen Kollegen setzt sich der LBO für eine Lösung ein, in der der Bus als wichtiger Carrier für das Oktoberfest eine bedeutende Rolle einnimmt. Nach mehreren Sitzungen und Schreiben an die Verantwortlichen wurde der LBO nun zu weiteren Gesprächen mit dem Münchner Oberbürgermeister Christian Ude eingeladen.