Attraktion: Videokünstler trifft Diözesanmuseum

Museumsstücke sollen in Dialog mit Werken von Christoph Brech treten.
In Paderborn ist nicht nur der Dom zu bestaunen: Das Diözesanmuseum lockt ab Oktober mit Werken des Videokünstlers Christoph Brech. (Foto: Thomas Max Müller/Pixelio.de)
In Paderborn ist nicht nur der Dom zu bestaunen: Das Diözesanmuseum lockt ab Oktober mit Werken des Videokünstlers Christoph Brech. (Foto: Thomas Max Müller/Pixelio.de)
Julia Lenhardt

Bekannte Werke und neue Installationen des Münchener Bild- und Videokünstlers Christoph Brech werden von Mitte Oktober bis Anfang Juli 2018 im Erzbischöflichen Diözesanmuseum und Domschatzkammer in Paderborn zu sehen sein. In der neuen Ausstellung „More than Rome“ sollen ausgewählte Fotografien und Videos des zeitgenössischen Künstlers in einen Dialog mit besonderen Stücken der Sammlung des Diözesanmuseums treten, erklären die Experten. Das kirchliche Museum beheimatet nach eigenen Angaben das künstlerisch-kulturelle Erbe des Erzbistums.

Gruppenführungen buchbar

Themen wie „Fragmentierung – Versehrtheit – Rekonstruktion“, „Zerstörung – Tod –Endzeit“ aber auch „Zyklen des Lebens“ sollen im Zentrum der Auseinandersetzung mit dem Museumsbestand stehen, so die Verantwortlichen. Gruppenführungen sowie Schulklassenprogramme im Museum seien buchbar. Der zentrale Busparkplatz befindet sich auf dem Maspernplatz vor der Paderhalle. Das Parken für Busse ist kostenfrei.

Gotik im Fokus

Im kommenden Jahr steht dann laut der Museumsleitung die thematische Sonderschau „Gotik – Der Paderborner Dom und die Baukunst des 13. Jahrhunderts in Europa“ auf dem Programm. Von Ende September 2018 bis Mitte Januar 2019 soll die Ausstellung Besucher anlocken.