Minibusse: Kamp Reisen ordert acht „Sprinter Transfer 45“ von Daimler

Dreipunktgurt und Anfahrtsassistent sorgen laut Hersteller für Sicherheit.
Warten auf den Einsatz: Acht neue Mercedes-Benz-Minibusse sollen beim Unternehmen Kampf für die Beförderung von behinderten Menschen zu Werkstätten und Schulen eingesetzt werden. (Foto: Daimler AG)
Warten auf den Einsatz: Acht neue Mercedes-Benz-Minibusse sollen beim Unternehmen Kampf für die Beförderung von behinderten Menschen zu Werkstätten und Schulen eingesetzt werden. (Foto: Daimler AG)
Julia Lenhardt

Die Kamp Reisen GmbH & Co. KG aus Ludwigshafen am Rhein hat laut der Daimler AG, Stuttgart, kürzlich eine komplette Mercedes-Benz-Minibusflotte von insgesamt acht „Sprinter Transfer 45“ erhalten. Die neue Sprinterflotte setzt Kamp Reisen ausschließlich in der westfälischen Region Landstuhl und Waldfischbach-Burgalben für die Beförderung von behinderten Menschen ein, erklären die Verantwortlichen.

Klimaanlagen für Fahrer und Gäste

Die Minibussse sind laut Daimler unter anderem mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten für die Fahrgastsitze, Abbiegelicht, adaptiven Bremslichtern, einem Spurhalte- und Anfahrtsassistent sowie dem Stabilitätsprogramm „Adaptive ESP“ ausgestattet. Dieses erhöht durch ein gezieltes Management von Bremsen und Motor die Fahrstabilität des Fahrzeugs in Grenzbereichen, insbesondere bei zu schnellen Kurvenfahrten oder abrupten Ausweichmanövern, so das Unternehmen. Alle Fahrzeuge seien zudem mit einem Tempomat und zwei unabhängig voneinander regelbaren Klimaanlagen für Fahrer und Fahrgast versehen.

Vereins- und Betriebsfahrten möglich

Das Unternehmen Kamp hat sich laut Daimler auf die Beförderung von behinderten Mitmenschen zu Werkstätten, Schulen und sozialen Einrichtungen spezialisiert und übernimmt auch Vereins- und Betriebsfahrten sowie Schul- und Ausflugsfahrten. Täglich werden demnach circa 5.000 Personen mit einem Fuhrpark von rund 260 Klein-, Mittel- und Großbussen befördert.