Ausstellung: Ein Hauch von Orient in Bonn

Bundeskunsthalle entführt Besucher ab Mitte April in persische Gärten.
Erster Eindruck: Die Skizze verdeutlicht, wie der neue persische Garten vor der Bundeskunsthalle in Bonn aussehen soll. (Foto: Bundeskunsthalle)
Erster Eindruck: Die Skizze verdeutlicht, wie der neue persische Garten vor der Bundeskunsthalle in Bonn aussehen soll. (Foto: Bundeskunsthalle)
Julia Lenhardt

Die Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn, lädt Besucher ein, die Atmosphäre persischer Gärten mit allen Sinnen zu erleben. Im Rahmen der Ausstellung „Iran. Frühe Kulturen zwischen Wasser und Wüste“, die von Mitte April bis Ende August 2017 stattfinden soll, entsteht vor der Bundeskunsthalle aktuell „Der Persische Garten. Die Erfindung des Paradieses“ – ein 400 Quadratmeter großer Bereich, der einem Palastinnenhof nachempfunden ist und Besucher in eine Welt aus orientalischen Pflanzen, Ornamenten und Wasserspielen abtauchen lassen soll, erklären die Verantwortlichen.

Foto- und Filmausstellung zu persischen Gärten

Ein überdachter Ruhebereich bietet laut den Betreibern Raum für Veranstaltungen sowie Lesungen. Um einen Eindruck von den persischen Gärten im heutigen Iran zu vermitteln, sollen in einem eigenen Ausstellungsbereich die neun im Jahr 2011 von der UNESCO zum Welterbe ernannten Gartenanlagen mit Foto- und Filmmaterial vorgestellt werden. Diese sind über das ganze Land verteilt und verdeutlichen in der Gestaltung die jeweils unterschiedlichen klimatischen Bedingungen der Regionen, so die Experten.

Gruppenführungen buchbar

Ausstellungsführungen für Gruppen sind laut dem Betreiber zu individuellen Terminen frei buchbar. Die Führungen werden in Deutsch sowie Englisch angeboten. Andere Sprachen können nach Museumsangaben angefragt werden. Busparkplätze befinden sich direkt vor dem Parkhaus oder an der Rheinaue.