Gelebte Integration im Kunsthaus Zürich

Am Tag der offenen Tür stehen barrierefreie Führungen auf dem Programm.
Kunst zum Anfassen für Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen ist im April Thema des Kunsthauses Zürich. (Foto: Bobby Metzger/pixelio)
Kunst zum Anfassen für Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen ist im April Thema des Kunsthauses Zürich. (Foto: Bobby Metzger/pixelio)
Uta Madler

Menschen mit besonderen Bedürfnissen bestimmen das Programm – so kündigt das Kunsthaus Zürich seinen Schwerpunkt für den Tag der offenen Tür im April an und zeigt, wie es Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen für die Kunst begeistern kann. Demnach werden barrierefreie Führungen beispielsweise durch die Kunst vom 15. Jahrhundert bis heute mit Gebärdendolmetscher angeboten. "Mit den Ohren sehen – mit den Händen schauen" ist das Motto einer Führung für Sehbehinderte. Ebenso stehen Informationsveranstaltungen für Angehörige von Demenzkranken auf dem Programm, so die Verantwortlichen.

Gleichberechtigte Teilhabe an der Kunst

Das Kunsthaus Zürich fächert das Thema Integration noch weiter auf. So finden Kurzvorträge und Podiumsdiskussionen statt, die Künstler mit Migrationshintergrund in den Mittelpunkt stellen. Weitere Führungen sollen den interkulturellen Dialog über Religion am Beispiel des Künstlers Marc Chagall anregen.

Weitere Infos

Wie sich weitere Städte und deutsche Tourismusregionen dem Thema Barrierefreiheit nähern, finden busplaner-Leser in der kommenden Ausgabe 1-2, die am 24. Februar erscheint.