WBO-Schulbus-Check 2016: 280 Busse im Test

Rund ein Prozent weist geringe Mängel am Fahrwerk auf.
Julia Lenhardt

Rund 280 Busse standen laut dem WBO Verband Baden-Württembergischer Omnibusunternehmer e. V. mit Sitz in Böblingen beim kürzlich durchgeführten sechsten "Schulbus-Check“ im Visier der Prüfer. Das Urteil: Kein geprüfter Omnibus musste als „verkehrsunsicher“ eingestuft werden. Vereinzelt beanstandeten die Prüfer laut WBO die Beleuchtungseinrichtung oder die Blinker. Bei rund einem Prozent wurden demnach geringe Mängel am Fahrwerk festgestellt. Dennoch bekamen fast alle der geprüften Fahrzeuge ein „ohne erkennbare Mängel“ attestiert, erklären die Verantwortlichen.

25 Unternehmen im Test

Insgesamt 25 baden-württembergische Omnibusunternehmen ließen im Schülerverkehr eingesetzte Omnibusse von DEKRA, TÜV SÜD, GTÜ und KÜS auf technische Sicherheit und Eignung testen, so der Verband. Die rund 45-minütige Inspektion berücksichtigte demnach Bremsen, Reifen, die Einklemmsicherung der Türen, die Lichtanlage, Haltegriffe und Spiegel. Der Motorraum, der Unterboden sowie die Achsen und Lenkung unterlagen laut den Experten einer Sichtkontrolle.