Neue Ausstellung im Haus der Geschichte

500 Exponate beleuchten die deutsche Geschichte im Spielfilm.
Julia Lenhardt

Die Verarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte im Medium Film steht im Fokus der neuen Ausstellung „Inszeniert. Deutsche Geschichte im Spielfilm“ im Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn. Die Sammlung soll nach Veranstalterangaben noch bis Januar 2017 zu sehen sein und sich unter anderem mit den Themen „Holocaust“, „Zweiter Weltkrieg“ „Widerstand“ und „Erinnerung an die DDR“ auseinander setzen. 500 Exponate, darunter Drehbücher, Plakate, Requisiten sowie zahlreiche Filmausschnitte sollen demnach zeigen, wie die filmische Umsetzung die öffentliche Diskussion über bestimmte historische Ereignisse anstoßen kann.

Fünf Hallen und vier Ebenen

In fünf Hallen, auf vier Ausstellungsebenen und 4.000 Quadratmetern Fläche präsentiert das Museum nach eigenen Angaben die Dauerausstellung. Für Wechselausstellungen stehen demnach mehr als 650 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Führungen sind für Gruppen ab 15 Personen kostenfrei buchbar und dauern rund 90 Minuten, so die Museumsleitung.