Partner: Blick hinter die Kulissen

Redaktion (allg.)

Ob eine Baustellenbesichtigung, ein Rundgang durch eine Schiffswerft, eine Porzellanmanufaktur oder aber eine Shoppingtour – die Partner der Bustouristik in den Bereichen Shopping und Werksbesichtigungen bieten erlebnisreiche Programme für die Gruppentouristik an. Eine dieser Touren führt zum Beispiel in die Meyer Werft in Papenburg. Nach einer Filmvorführung erläutern Gästeführer die Geschichte und Entwicklung des Familienunternehmens und die innovative Produktion der Schiffe nach dem Blockbauprinzip. Originalexponate und eine Musterkabine lassen das Flair eines Kreuzfahrtschiffes erahnen. Zudem ermöglichen spezielle Arrangements, wie die „VIP-Führung“ neben der ca. zweistündigen Besichtigung des Besucherzentrums auch eine Führung entlang eines Baudocks und eine gemütliche Teezeremonie auf dem Museumsschiff Brigg Friederike vor dem Papenburger Rathaus.

Außergewöhnlich ist auch eine individuelle Gruppenführung über die Baustelle der Elbphilharmonie in Hamburg. Treffpunkt ist am Elbphilharmonie Pavillon auf den Magellan-Terrassen in der HafenCity, wo die Gruppe mit Schutzkleidung ausgestattet wird. Die Führung beinhaltet eine Besichtigung der Baustelle bis in das zwölfte Gebäudestockwerk, die 82 Meter lange Rolltreppe, die Plaza und die beiden Konzertsäle. Verbinden lässt sich dieser Programmpunkt wunderbar mit einer Hafenrundfahrt mit dem Bus. Bei der Tour „Auge in Auge mit den Giganten“ startet der Bus zu einer Rundreise durch mehr als 800 Jahre Hamburger Hafen. Die Zeit des konventionellen Güterumschlags lebt noch einmal auf: Nikolaifleet, Speicherstadt, die 50er Schuppen der „Stiftung Hamburg Maritim“.

 

Sonder- und Exklusivführungen.

Danach ein Blick aus knapp 60 Metern Höhe von der Köhlbrandbrücke über das riesige Areal des Hafens – und plötzlich ist man in der Gegenwart. Der moderne Hafen gewährt einen beeindruckenden Blick hinter seine Kulissen: Ausgestattet mit einer Sondergenehmigung fährt die Gruppe direkt auf die Container-Terminals. Ein weiterer Programmpunkt in einer Gruppenreise kann beispielsweise die Gläserne Manufaktur von Volkswagen in Dresden sein. Hier wird seit 2001 der Phaeton gefertigt und bei einer 90-minütigen Führung können Gruppen die komplette Montage des Phaeton miterleben. Auf Wunsch gibt es eine Exklusivführung mit maximal 10 Personen. Zusätzlich können Sonderführungen zum Thema Architektur oder Umweltschutz gebucht werden. Und wenn man schon einmal hier ist, empfiehlt sich ein Besuch des August Horch Museums in Zwickau, bei Porsche in Leipzig sowie beim Dresdner Verkehrsmuseum oder der Meißner Porzellanmanufaktur.

 

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Maritime Einkehrmöglichkeiten

Apropos Porzellanmanufaktur, dazu bietet Buskontor grenzenlos eine Tour nach Varel mit einem Werksbesuch bei der Firma „Friesland Porzellan“ an. Hier erfahren die Gäste bei einem Rundgang alles über Porzellan und seine Herstellung. Nach der Führung gibt es die Möglichkeit, in den Werksverkauf zu gehen. Weiter führt die Reise in den Vareler Hafen mit maritimen Einkehrmöglichkeiten. Seit 400 Jahren laufen dort Schiffe ein. Heute prägen Krabbenkutter sowie Sportund Fischerboote sein Bild. Im Anschluss folgt eine Führung im benachbarten Kuriositätenmuseum „Spijöök“ mit dem dazugehörigen Seemannsgarn aus aller Welt. Nebenan verspricht der Kekshersteller Bahlsen den Interessierten einen „süßen“ Einkauf. Nach einer kurzen Weiterfahrt, auf der vom Reisebus aus auch die größte intakte Gallerie-Holländer Windmühle Deutschlands zu sehen ist, lernen die Gäste im Rahmen der Stadtführung die lebhafte Geschichte von Varel kennen.

Ein vielseitiges Tagesprogramm für Gruppen bietet das Teigwaren Riesa mit den Werksführungen, seiner Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten an. Während einer etwa 90-minütigen Betriebsbesichtigung durch die „Gläserne Produktion“ erhalten Besucher Einblicke in die moderne Nudelherstellung und gehen der spannenden Frage, wie das Loch in die Makkaroni kommt, auf den Grund. Fotos, Urkunden und eine große Sammlung an Produktverpackungen zeigen im Nudelmuseum viel Wissenswertes zur Geschichte und beeindruckenden Entwicklung der Teigwarenfabrik seit 1914. Mit kulinarischen Gaumenfreuden rund um die Nudeln aus Riesa können sich alle Nudelfans im Restaurant „Makkaroni“ verwöhnen lassen. Und wer noch nicht genug hatte, der hat die Qual der Wahl im Nudelkontor mit über 100 verschiedenen Nudelsorten. Als besonderes Angebot für Gruppen empfiehlt das Nudelcenter das Erlebnispaket „Nudelcenter Kochspaß“ mit Werksführung durch die „Gläserne Produktion“, Schnupperkochkurs im Kochstudio des Nudelcenters Riesa, gemeinsames Drei-Gang-Menü im Kochstudio und ein Besuch im Nudelmuseum sowie einen Einkauf im Nudelkontor.

Die Herstellung von Teigwaren erleben können Gruppen auch bei einer Führung durch die Gläserne Produktion des Alb-Gold Kundenzentrums auf der Schwäbischen Alb. Hier werden Besucher in die erlebnisreiche Nudelwelt eingeführt. Bei einem Bummel durch den Landmarkt kann die Gruppe sich von der Vielfalt der Lebensmittel überzeugen oder sich im Restaurant Sonne von kreativen Nudelgerichten verwöhnen lassen. Außerdem lädt der Kräutergarten die „Kräuter Welt“ zu einem Spaziergang durch die Pflanzen- und Kräutervielfalt ein. Über 1.000 verschiedene Pflanzenarten findet man hier. Abgerundet wird der Besuch im Alb-Gold Kundenzentrum mit abwechslungsreichen Kochkursen im Kochstudio.

Darf es auch etwas Süßes sein? Dann kann die Reise nach Schotten-Wingershausen in die Keil Süßwarenherstellung gehen. Hier sehen Besucher zu, wie ein Schokokuss hergestellt wird. Vom Aufspritzen der Schaummasse über das Tunken in verschiedene Überzüge, das Bestreuen mit Streuseln, Nüssen und anderen Leckereien bis hin zum Verpacken. Kosten kann man auch an Ort und Stelle. In reiner Handarbeit werden über 50 verschiedene Sorten kreiert. Es ist nicht alles Gold, was glänzt – doch, in den Schmuckwelten in Pforzheim schon. In der Schmuckerlebniswelt, bestehend aus elf Themenräumen, tauchen die Besucher ein in die Geheimnisse von Gold, edlen Steinen, Uhren und Schmuck. Dabei können sie sich an einer Wand aus Gold entlang tasten und das Gewicht von Gold in der Hand spüren. Rund 5.000 Exponate präsentiert zudem die internationale Sammlung der Mineralienwelt. Wie funktioniert eine Kettenmaschine, was passiert beim galvanischen Vergolden? In der Gläsernen Manufaktur wird die Schmuckgeschichte Pforzheims wieder lebendig und lädt zum Mitmachen ein. Am Goldschmiedetisch können Besucher zusammen mit Goldschmieden ein individuelles Schmuckstück anfertigen. ab

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