Fernbus-Atlas für Deutschland

Der Automobilclub „Mobil in Deutschland“ testete Fernbusanbieter
Thomas Burgert

Mobil in Deutschland, ein Automobilclub, der sich selbst als „Deutschlands junger und neuer Automobilclub“ bezeichnet, hat die Fernbuslinien unter die Lupe genommen. Der Automobilclub hat MeinFernbus, DeinBus, Deutsche Touring, BerlinLinienBus, Flixbus, City2City und Aldi-Fernbus miteinander verglichen. Untersucht wurde, seit wann es die Unternehmen gibt und wer dahinter steckt, die Größe der Fernbusanbieter und wie oft die Busse die angebotenen Linien bedienen. Nachgefragt wurde ebenfalls, wie alt die eingesetzten Busse im Durchschnitt sind, wie groß ihr Sitzabstand ist und welcher Service an Bord geboten wird. Gibt es etwa kostenlos W-Lan in dem Bus? Kann man Getränke und Snacks während der Fahrt käuflich erwerben? Dann spielte auch der Ticketkauf eine Rolle. Bei diesem Vergleich wurden auch Probebuchungen im Internet durchgeführt. Die Ergebnisse wurden in Form von Schulnoten bewertet.

Am besten schnitten bei diesem Test Flixbus, MFB-MeinFernbus und BerlinLinienBus ab. Dazu das Fazit des Automobilclubs: „Zusammenfassend kann man sagen, dass Fernbusse eine interessante Alternative für Reisende sind, die Geld sparen wollen und etwas Zeit mitnehmen. Denn mit einem durchschnittlichen Kilometerpreis im Normaltarif zwischen sechs und elf Cent sind Fernbusse ein besonders günstiges Transportmittel im Vergleich zum Auto, Flugzeug oder zur Bahn.“ Mobil in Deutschland hat zudem einen Fernbus-Atlas mit wichtigen Informationen kostenlos zum Download auf www.mobil.org bereitgestellt.