Mit Baggern durch Europa

Busunternehmen Heinrich betreibt zusammen mit Ferropolis Regionalwerbung in ganz Europa
Askin Bulut

Ein Bus des Unternehmens Heinrich GmbH aus Oranienburg mit den fünf Tagebaugroßgeräten aus Ferropolis, der Stadt aus Eisen, wurde zum Tag der Industriekultur am 21. April zum ersten Mal der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ferropolis ist ein Museum und Veranstaltungsort für Konzerte und Events. Sie liegt inmitten des ehemaligen Braunkohletagebaus Golpa Nord zwischen Oranienbaum und Gräfenhainichen. Fünf ausgediente Schaufelrad und Eimerkettenbagger sowie Absetzer stehen zusammengerückt auf einer Halbinsel im neu entstandenen Gremminer See.

Das Busunternehmen Heinrich ist sehr stark regional aktiv, „lebt in der Region und lebt nur mit der Region“, heißt es in einer Pressemeldung von Ferropolis. Jetzt wurde mit den riesigen Baggern von Ferropolis ein Reisebus komplett mit einer Digitalfolie beklebt und so Werbung für die Region plakativ gemacht.Der Reisebus mit den Ferropolis-Baggern soll etwa 60.000 Kilometer im Jahr durch ganz Europa unterwegs sein. Insbesondere in Italien, Österreich, Frankreich, Polen, Tschechien und der Schweiz wird der Bus unterwegs sein. „Ein echter Hingucker auf der Straße, der Blick von Passanten bleibt regelmäßig an diesen großen Motiven hängen“, sagte Antje Heinrich, Geschäftsführerin des Unternehmens Heinrich.

„Wir freuen uns, dass die Bagger und die Ferropolis-Idee noch weiter in die Welt getragen werden“, erklärte Thies Schröder, Geschäftsführer von Ferropolis und bedankte sich bei Heinrich Reisen für „diese einzigartige Möglichkeit.“