Kultur erlebbar machen

Der RDA-Workshop stellt dieses Jahr als Leitthema Kulturreisen in den Mittelpunkt des Messegeschehens. Dazu lädt Karin M. Kohls, Geschäftsführerin der RDA-Workshop Touristik-Service GmbH, alle Aussteller des RDA-Workshops ein, ihr Portfolio auf „seine Kultur-Fähigkeit hin zu prüfen und mit spannenden Gruppenreise-Facetten nach Köln zu reisen. „Kultur darf Trends setzen, eine Vorreiterrolle übernehmen, anders denken. All das bereichert die Gruppentouristik. Machen Sie also Kultur erlebbar und vor allem lebendig“, lädt Karin M. Kohls die Leistungsträger ein.

Das Motto „Kultur erleben“ rücke eine der Kernkompetenzen der internationalen Bus- und Gruppentouristik in den Workshop-Fokus. Fast jedes Busunternehmen bis hin zum ausgewiesenen Kulturreise-Spezialisten führe das Thema im Reiseprogramm und nutze seine Potenziale. Museen, Opern- und Konzerthäuser, Theater, Festivals und andere mehr seien am Start, wenn es darum gehe, besondere Reiseakzente zu setzen, betont Kohls.

Workshop-Fachbesuchern und -Ausstellern biete dieses Thema also ein Heimspiel in Sachen Angebotskonzeption – oder die Chance, es ganz anders anzugehen, so Kohls. „Ein Kulturprogramm braucht nicht immer den großen Event, sondern kann auch originelle festliche Traditionen eines kleinen Ortes in Szene setzen. Darüber hinaus lässt sich das immer beliebte Thema ‚Kulinarik‘ als Kunst kredenzen. Die Spielarten der diesjährigen Angebotskampagne sind facettenreich und bieten den Workshop-Teilnehmern sicherlich viele Chancen, sich zielsicher im gruppentouristischen Markt zu positionieren“, erklärt Karin M. Kohls.

Ein weiteres reisefähiges Kulturthema sei der Industrietourismus: Im Ruhrgebiet, im Saarland und in vielen auch internationalen Destinationen habe die Kultur der Arbeit und der lokalen Industrie eine ganz eigene touristische Facette entwickelt. Weitere Schnittmengen mit dem Thema „Kultur erleben“ würde die Architektur – und last but not least die Natur erschließen: Denn Kultur beinhalte auch den Nachhaltigkeits-Gedanken, sprich den verantwortungsbewussten Umgang mit Umwelt und Baudenkmälern. So vielseitig das Spektrum des Reisethemas „Kultur“ sich darstelle, so reichhaltig sei auch das Gäste-Potenzial, erläutert Karin M. Kohls. Studienreise-Fans sowie Vereine und Organisationen mit speziellem Kultur-Background würden die Basis bilden. Ebenfalls angesprochen fühlten sich Städtereise-Freunde – und alle die, die Reisen mit einem sorgfältig und speziell aufbereiteten Themenfokus zu schätzen wissen, erklärt Kohls abschließend.