Sechs neue nationale Fernbuslinien

Das Berliner Unternehmen MFB MeinFernbus startet vom 28. bis 30.11.2012 sechs neue Fernbuslinien. Die neuen Linien verbinden insgesamt 25 Ziele in Deutschland sowie Zürich in der Schweiz und Straßburg in Frankreich. Die Linien führen durch die acht Bundesländer Berlin, Sachsen, Thüringen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern. MeinFernbus führt damit bereits fünf Wochen vor der offiziellen Fernbus-Liberalisierung im Januar 2013 den Aufbau seines nationalen Liniennetzes konsequent fort. Weitere Linien würden nach Angaben des Unternehmens derzeit die Genehmigungsphase durchlaufen und würden im Frühjahr 2013 in das bestehende Streckennetz integriert.

Im kommenden Jahr werde MeinFernbus eigenen Angaben zufolge deutschlandweit zahlreiche weitere neue Fernlinien in Betrieb nehmen. Ziel von MeinFernbus sei es, bereits 2013 bekanntester und beliebtester Fernbusanbieter in Deutschland zu sein, so MeinFernbus.

Das Unternehmen betreibt seit Frühjahr und Sommer 2012 die Fernbuslinien München-Freiburg und München-Konstanz-Zürich, auf denen bis Ende Oktober nach Angaben von MeinFernbus bereits 85.000 Fahrgäste transportiert wurden. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde die Linie München-Freiburg bereits zweimal um zusätzliche Abfahrten auf bis zu sechs tägliche Verbindungen aufgestockt. Nach zweieinhalb Monaten Betrieb wird nun auch der München-Zürich-Fahrplan an Wochentagen von drei auf vier Fahrtenpaare erweitert.

„Wir sind stolz darauf, dass MeinFernbus noch vor der Liberalisierung 30 grüne Busse auf acht Fernbuslinien über Deutschlands Straßen schicken kann. Mit unserem frühzeitigen Netzaufbau setzen wir am Markt ein klares Zeichen und sorgen bereits jetzt bei unseren Kunden für Begeisterung. Im kommenden Jahr werden wir weiter wachsen und haben das Ziel, dank unseres Qualitätsanspruchs der beliebteste Fernbusanbieter Deutschlands zu werden“, erklärt Torben Greve, Gründer und Geschäftsführer von MFB MeinFernbus.

„Die besiegelte Liberalisierung im Jahr 2013 gibt uns Planungssicherheit. Unser Geschäftsmodell, das auf einer engen Kooperation mit regionalen Buspartner-Unternehmen beruht, stellt seinen Erfolg bereits auf zwei Pilotlinien unter Beweis und überzeugt so viele weitere Mittelständler, sich uns anzuschließen. Wir werden schnell wachsen und den Fernbusmarkt bedeutend prägen“, erklärte Greve weiter.