Sicherheit von Nutzfahrzeugen

Eberhard Hipp mit dem Europäischen Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge ausgezeichnet
Askin Bulut

Auf dem 8. Internationalen DEKRA Symposium „Sicherheit von Nutzfahrzeugen“ ist Eberhard Hipp, verantwortlich für die zentrale Konzernforschung innerhalb von MAN Truck & Bus in München, mit dem Europäischen Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge ausgezeichnet worden.

„Eberhard Hipp erhält die Ehrung für seine exzellenten Ingenieurleistungen auf dem Gebiet der Entwicklung von Nutzfahrzeugen, die zu einer wesentlichen Steigerung der aktiven und passiven Sicherheit im Straßenverkehr beigetragen haben“, sagte Egon-Christian von Glasner, Präsident der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU), in seiner Laudatio. Unter der Leitung von Eberhard Hipp wurden die Aktivitäten auf den Gebieten Fahrdynamik, Simulation, Fahrerassistenz und insbesondere auf dem Gebiet der aktiven Sicherheit von schweren Lkw und Bussen zur Vermeidung von Unfällen intensiv vorangetrieben. Beispiele sind der Spurwechselassistent oder der Abstandsregel-tempomat (ACC).

Der Preis wird in diesem Jahr zum 22. Mal von der Europäischen Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse (EVU), vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR), und von DEKRA für herausragende technische Innovationen oder für das Lebenswerk an Personen vergeben, die sich in besonderer Weise um die Sicherheit des Nutzfahrzeuges verdient gemacht haben. Clemens Klinke, Mitglied des Vorstandes DEKRA SE und Vorsitzender der Geschäftsführung der DEKRA Automobil GmbH, erklärte dazu: „Der Europäische Sicherheitspreis Nutzfahrzeuge geht auch in diesem Jahr wieder an einen Fachmann, der mit seinen herausragenden Entwicklungsaktivitäten auf dem Gebiet der Nutzfahrzeugtechnik intensiv an der insgesamt sehr positiven Entwicklung der Unfallstatistik von Nutzfahrzeugen mitgewirkt hat.“

Christian Kellner, Hauptgeschäftsführer des DVR, würdigte die Leistung von Eberhard Hipp mit den Worten: „In der Sicherheitsausstattung der Nutzfahrzeuge sind in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte erzielt worden. Aktive und passive Sicherheitssysteme tragen im Sinne der Strategie „Vision Zero – keiner kommt um, alle kommen an“ maßgeblich dazu bei, schwere Unfälle zu vermeiden beziehungsweise deren Schwere zu verringern.“