Verkehrsanbindung für den Europa-Park wird optimiert

Umfangreiche Straßenbaumaßnahme soll „zeitnah“ realisiert werden
Thomas Burgert

Die Verkehrsanbindung des Europa-Parks soll durch umfangreiche Straßenbaumaßnahmen weiter verbessert werden. Der Kreistag hat den Plänen des Straßenbauamtes bereits zugestimmt, die Realisierung soll nun „zeitnah“ erfolgen. Die Planung sieht vor, dass der An- und Abreiseverkehr zwischen der Autobahn A 5 und dem Europa-Park auf der dreispurigen Kreisstraße 5349 entsprechend den zeitlich unterschiedlichen Verkehrsbelastungen flüssiger und sicherer gemacht werden soll. Ein „Richtungswechselbetrieb“ soll künftig den Verkehr in Abhängigkeit der jeweiligen Spitzenbelastung so lenken, dass dem morgendlichen Anreiseverkehr und dem abendlichen Abreiseverkehr jeweils zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen. Zudem sollen die Anschlussstellen an die Autobahn erweitert und eine zweite zweispurige Brücke über die Autobahn geführt werden.

Der geschäftsführende Gesellschafter des Europa-Park, Roland Mack, begrüßte die Entscheidung: „Wir freuen uns über die Zustimmung des Kreistages und das Vorhaben, diese wichtige bauliche Maßnahme für eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur zeitnah zu realisieren. Wir sehen darin ein klares und deutliches Bekenntnis des Landkreises zum Europa-Park.“

Dem Tourismus in der Region werde dadurch ein höherer Stellenwert eingeräumt. Der Europa-Park erklärt sich bereit, die nicht zuwendungsfähigen Baukosten von rund 1,3 Millionen Euro zu tragen. Als klassisches Familienunternehmen fühle sich der Freizeitpark der Verkehrssicherheit und dem Wohl der deutlich mehr als vier Millionen Besucher pro Jahr, aber auch den Menschen in der Region in ganz besonderem Maße verpflichtet. Roland Mack betonte: „Wir betrachten unsere Mitfinanzierung dieser staatlichen Baumaßnahmen als eine sinnvolle Investition.“