"Deutsche als Freunde willkommen"

Italiens Touristiker reagieren
Redaktion (allg.)
Die aktuellen politischen Äußerungen einiger italienischer Politiker und die Absage des Italien-Urlaubs von Bundeskanzler Gerhard Schröder haben Reaktionen beim Staatlichen Italienischen Fremdenverkehrsamt ENIT, regionalen Landesministern und Touristikern hervor gerufen. In einer Stellungnahme der ENIT betonen sie, dass man sich in Italien freue, Urlaubsgäste aus Deutschland nicht als Touristen, sondern als Freunde willkommen zu heißen. Italien hätte sich in der Vergangenheit nicht nur als ideales Reiseziel für Individualtouristen profiliert, sondern gelte auch bei allen großen Reiseveranstaltern sowie zahlreichen Busreiseveranstaltern als beliebte Destination. Man hoffe, dass die freundschaftliche Beziehung zwischen Deutschland und Italien nicht durch die aktuellen Vorfälle erschüttert werde.