Sicherheitsbarometer gibt Aufschlüsse über Reisende

Studie der Elvia veröffentlicht
Redaktion (allg.)
Die Ergebnisse einer Marktforschungsstudie zum Sicherheitsempfinden der Deutschen auf Reisen haben die Elvia Reiseversicherungen und die Universität Lüneburg in einem ersten "Sicherheitsbarometer" vorgestellt. Im März und April dieses Jahres wurden über 1.000 Fragebögen von Reisebüro-Besuchern ausgefüllt und Fragen nach Unsicherheitsfaktoren in Zielgebieten, Erwartungen an Reiseveranstalter und Leistungsträger, sowie persönliche Unsicherheitsfaktoren und Absicherungsmaßnahmen beantwortet. Einige Ergebnisse: - Mehr als die Hälfte aller Befragten verreist mindestens einmal im Jahr, 32,8 Prozent unternehmen zwei Reisen, die länger als vier Tage dauern, 10,4 Prozent gar drei bis fünf. - Die beliebtesten Zielgebiete sind Südeuropa (77,5 Prozent) und Westeuopa (67,3 Prozent), Osteuropa (38,0 Prozent), Nordafrika (31,9 Prozent) und Skandinavien (29,9 Prozent) folgen auf den Plätzen drei bis fünf. - Als größte Sicherheitsrisiken auf Reisen werden persönliche Risiken wie Krankheit/Tod (55,8 Prozent) und Unfall (52,3 Prozent) sowie Risiken im Zielgebiet (54,2 Prozent) gesehen. - Mit Urlaub ist ein Lebensgefühl verbunden. Der Wunsch, in den Urlaub zu fahren, ist für die überwiegende Mehrheit der Befragten absolut drängend. - Positiv wird gewertet, wenn der Reiseveranstalter das Thema Sicherheit anspricht, die Kunden vorab informiert und ihnen Reiseversicherungen anbietet.