Bürokratische Hürden für Busunternehmer

Hoher Informationsbedarf aufgrund der Einreisegebühren nach Polen
Redaktion (allg.)
Wie die polnische Incoming-Agentur Travel Projekt mitteilte, hat sie auf der diesjährigen ITB mit 19 Prozent mehr Standbesuchern als im Vorjahr das beste ITB-Ergebnis ihrer Firmengeschichte erzielt. "Im Vorfeld der Fußball-Europameisterschaft 2012 und bedingt durch die geänderte Einreisegebühren für Omnibusse war der Informationsbedarf natürlich sehr stark", sagte TP-Geschäftsführer Stephan Montenarh (Foto). Die Nachfrage an Bus-Rundreisen nach Polen sei weiterhin vorhanden, allerdings werde der Verkauf solcher Reisen durch die Einführung bürokratischer Hürden für Busunternehmer deutlich erschwert, fuhr Montenarh fort. Es bleibe zu hoffen, dass Polen durch eine Erleichterung beim Anmelde- und Abrechnungsverfahren der Einreisegebühren positive Signale an die Touristikbranche sende. Offizielle Gespräche würden diesbezüglich bereits geführt, betonte Montenarh. Darüber hinaus stellte TP das zur ITB aufgelegte Sonderangebot "Masuren wie sie keiner kennt" mit neuen Standorthotels und diversen Programm-Geheimtipps abseits der touristischen Routen sowie das neue Reisepaket "Diamantenreise nach Südpolen" mit einem Mix aus Natur und Kultur vor.