42 Prozent der Hoteliers räumen Gruppen Sonderkonditionen ein

Mit herkömmlichen Nachlässen und zeitlich befristeten Rabattaktionnen stemmt sich das Gastgewerbe gegen die Krise.
Redaktion (allg.)
Das deutsche Gastgewerbe stemmt sich gegen die Krise: Drei Viertel der Restaurants und Hotels werben mit Sonderaktionen und Rabatten, um weitere Gäste zu gewinnen. Fast 42 Prozent der Gastbetriebe gewähren Gruppen Sonderkonditionen. Mehr als ein Drittel der Profi-Gastgeber bietet Firmenkunden Vorzugskonditionen. Dagegen bevorzugen nur rund ein Viertel der Unternehmen zeitlich begrenzte Sonderrabatte (z.B. Pauschalrabatt von 10 Prozent). Zugaben wie Verzehrgutscheine oder "2 für 1"-Aktionen werden in nur 19 Prozent der Gastbetriebe eingesetzt. Und Discount-Offerten sind noch weniger populär: Lediglich knapp 14 Prozent der Restaurants und Hotels setzen den Preis für ausgewählte Angebote z.B. um 25 Prozent drastisch herab. Grundsätzlich gilt im deutschen Gastgewerbe: Rabatt ja, aber nur begrenzt. Denn nichts sei schwieriger, so der Tenor unter den Entscheidern, als den Preis später wieder anheben zu wollen. Die Zahlen stammen aus einer Marktbefragung, die das Unternehmen CHD Expert im letzten Jahr durchgeführt hat.