Stellvertretender Ministerpräsident Bayerns sprach bei LBO-Jahrestagung

Martin Zeil hielt die Festrede auf der 63. Jahrestagung des Landesverbands Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO)
Redaktion (allg.)
Der stellvertretende Ministerpräsident Bayerns, Martin Zeil, war der prominenteste Redner auf der 63. Mitgliederversammlung des Landesverbands Bayerischer Omnibusunternehmen (LBO), die am 29. und 30. November im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München stattfand. „Ich habe Ihnen eine gute Nachricht mitgebracht“, meinte Martin Zeil, der auch in seiner Funktion als Wirtschafts-, Infrastruktur-, Verkehrs- und Technologieminister zu den mittelständischen Busunternehmern sprach. „Die Busförderung, die 2009 wieder aufgenommen wurde, wird auch 2010 mit der gleichen Höhe fortgesetzt: 30 Millionen Euro stehen zur Verfügung!“ Dann sprach der Liberale, der den LBO ausdrücklich für sein Engagement als Gründungsmitglied des „Mittelstandspakt Bayern“ lobte, auch andere brisante Punkte an: „Leider hat es der Bund in der letzten Legislaturperiode nicht geschafft, das PBefG an die neue EU-Verordnung 1370/2007 anzupassen. Deshalb hat der Freistaat bereits eigene Leitlinien zur Anwendung der Verordnung in Bayern erlassen. Allerdings stelle ich auch klar: Die Verordnung aus Brüssel selbst ist nicht mittelstandsfeindlich. Sie überlässt den EU-Mitgliedern große Freiräume zur Ausgestaltung.“ Die Mitgliederversammlung des LBO fand dieses Jahr ohne begleitende Busausstellung statt. Terminprobleme, aber auch die Zurückhaltung der Industrie hätten den Verband dazu bewogen, dieses Mal auf eine begleitende Ausstellung zu verzichten. "Nächstes Jahr ist aber wieder daran gedacht", sagt LBO-Sprecherin Kirstin Neumayr dem busplaner. Nach seiner Rede nahm sich Staatsminister Martin Zeil (Foto, 5. v. li.) übrigens noch ein paar Minuten für Fotoaufnahmen Zeit. Umringt von Busunternehmern, die gerade vom LBO für ihre langjährige Treue ausgezeichnet wurden, stellte er sich den Kameras der Pressefotografen.