Neuer VPR-Geschäftsführer ab Mitte 2008

Werner Volkert wird Hakan Enüstün ablösen
Redaktion (allg.)
Auf seiner Außerordentlichen Mitgliederversammlung in München beschloss der Internationale Verband der Paketer (VPR) eine Reihe von Neuerungen, insbesondere wurde der neue Geschäftsführer vorgestellt. An der Versammlung im Hotel Holiday Inn City Centre hatten am 30. September 50 Delegierte aus 41 Mitgliedsunternehmen teilgenommen. Das Wichtigste: Werner Volkert wird Mitte nächsten Jahres Hakan Enüstün als Geschäftsführer ablösen. Volkert war bereits über viele Jahre hinweg in verschiedenen Funktionen für den VPR tätig, unter anderem von 1992 bis 1994 und von 2002 bis 2004 als Präsident, heute ist er VPR-Kontaktperson im DRV-Steuerausschuss. Die VPR-Geschäftsstelle wird demnach ebenfalls 2008 von Karlsruhe nach Fürth verlegt. "Ich danke dem Vorstand und den Mitgliedern für das mir entgegenbrachte Vertrauen und ich freue mich darauf, die erfolgreiche Arbeit von Hakan Enüstün fortsetzen zu dürfen. Ich möchte den Verband auf seinem erfolgreichen Weg weiter nach vorne bringen", so Werner Volkert über seine neue Aufgabe. Zudem wurden in München weitere Verbandstermine und Veranstaltungsorte bekannt gegeben. Der 13. VPR-VIP-Treff findet vom 1. bis 3. Februar in Bonn statt, zum Rahmenprogramm gehört auch ein Besuch des Bonner Rosenmontagsumzugs - und zwar auf der Tribüne, die sonst den Honoratioren der Stadt vorbehalten ist. Die Jahreshauptversammlung wird vom 4. bis 7. April in Istanbul abgehalten. Beim Sommer-Workshop "Pakete und Trends" soll es eine Reihe von Änderungen geben: Die Veranstaltung wird 2008 in Form einer Roadshow organisiert, die voraussichtlich zwischen dem 16. und 19. Juni über die Bühne gehen soll. Insgesamt werden dabei vier Städte in Deutschland besucht, so die heutige Planung. Die Versammlung verabschiedete auch eine neue Beitragsordnung, die eine Anhebung der Mitgliedsbeiträge zum 1. Januar 2008 vorsieht. Zudem wurde darüber entschieden, ob und wie die Verbandsmitglieder der Säule A (Hotels, Hotelketten, Incoming-Agenturen etc.) künftig auf den VPR-Events ihre Leistungen an die Busunternehmer verkaufen dürfen. Die A-Mitglieder sollen auch in Zukunft ihre Arrangements auf den VPR-Veranstaltungen anbieten und weiterhin direkt an die Kunden vermarkten können, müssen den Paketern aber auf diese Angebote einen Preisnachlass von mindestens 12 Prozent gewähren.