Therme Bad Aibling öffnet am 17. September ihre Pforten

Zwischen München und Rosenheim ist eine der beeindruckendsten Wellness-Anlagen Deutschlands entstanden
Redaktion (allg.)
Am 17. September wird die Therme Bad Aibling ihre Tore öffnen. Die einzigartige Architektur, das Innenleben unter dem Dach von mehreren Kuppeln und das erlebbare Wohlfühlen und Regenerieren – das sind die Eigenschaften, die die unweit von Rosenheim gelegene Anlage zu etwas ganz Besonderem machen. Unter dem Motto „Genießen mit allen Sinnen“ will die Therme eine Brücke sein zwischen Tradition und Moderne, zwischen dem traditionellen Heilmittel Moor und dem neuen Heilmittel Thermalwasser. Derzeit werden die letzten Handgriffe getätigt: Bepflanzung der Innenräume, Dekorieren des Wellnessbereichs, Installation eines Farbleitsystems usw. Sämtliche Wasserbecken im Innen- und Außenbereich sind gefüllt, die Wellnesseinrichtungen komplett ausgestattet, die Gastrobereiche eingerichtet, und die Beleuchtungsanlage funktioniert bereits. Die renommierte Stuttgarter Architektengruppe Behnisch, die einst mit dem Bau des Münchner Olympiastadions weltweit für Aufsehen sorgte, entwickelte die einzigartige Architektur – acht Kuppeln, die eigenständig in Erscheinung treten und harmonisch durch einen Wandelgang miteinander verbunden sind. Weit über 100 Handwerker waren in den vergangenen Wochen mit der Fertigstellung des 26-Millionen-Projekts beschäftigt. Bauherr der Therme sind die örtlichen Stadtwerke. Deren Leiter Fritz W. Keilhauer rechnet mit 300.000 Thermenbesuchern pro Jahr. Später sollen es bis zu 350.000 werden. Bad Aiblings Bürgermeister Felix Schwaller bezeichnet den neuen Wellness-Tempel bereits heute als "eine der schönsten Thermen Deutschlands". Der Eintritt für Erwachsene kostet 20 Euro (Basispreis für Therme und Saunen). Gruppenangebote sind in Arbeit.