Gelungene Premiere: Mehr als 1.300 Fachbesucher aus 21 Ländern kamen am 25. und 26. April 2017 zur Fachkongressmesse Bus2Bus in Berlin. (Foto: Messe Berlin)
Anja Kiewitt

Um den Termin von der Ostersaison zu entkoppeln, verlegen der bdo Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmer e.V., Berlin, und die Messe Berlin GmbH die Fachkongressmesse Bus2Bus 2019 um eine Woche nach vorne. Statt wie ursprünglich geplant vom 26. bis 28. März 2019 (busplaner berichtete) soll die zweite Auflage der Messe nun bereits vom 19. bis 21. März stattfinden, teilen die Partner mit. Damit kommen sie Forderungen der Aussteller nach.

Von zwei auf drei Tage verlängert

Außerdem neu ist im Vergleich zur Erstausgabe die angepasste Laufzeit der Fachkongressmesse: Sie wird von zwei auf drei Tage ausgeweitet und findet somit von Dienstag bis Donnerstag statt. „Zu dem nun festgelegten Termin werden wir die Möglichkeit haben, das südliche Messegelände zu nutzen", erklärt Kerstin Kube-Erkens, Senior Produktmanager Bus2Bus bei der Messe Berlin. Es ermögliche zukünftiges Wachstum der Veranstaltung.

Komponenten, digitale Services und Busse

Neben dem Hinweis auf eine Terminverschiebung hat eine Aussteller- und Besucherbefragung der Messemacher folgende Ergebnisse zutage gebracht: Im Rahmen der Bus2Bus – mit ihrem Dreiklang aus Marktplatz, bdo-Kongress und Future Forum – präsentierten die Aussteller hauptsächlich „Komponenten und Zubehör“ sowie „Digitale Services“ und „Busse“. Fast die Hälfte der Firmen präsentierten Neuheiten und Innovationen. Ein Viertel der Aussteller kam aus dem Ausland. Als geeignete bis sehr geeignete Innovationsplattform für den deutschen Markt sehen 98 Prozent der ausstellenden Unternehmen die Bus2Bus.

Jeder fünfte Besucher aus dem Ausland

Die Qualität der Fachbesucher wurde von 93 Prozent der Aussteller als positiv bis sehr positiv bewertet. Ein Fünftel der Fachbesucher kam aus dem Ausland. Aus 15 Bundesländern kamen Fachbesucher nach Berlin. Die drei stärksten Fachbesuchergruppen stellten die „Busunternehmer“, der „ÖPNV“ und die „Zulieferer“. Der Anteil der Fachbesucher, die Einfluss bei Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen haben, lag bei 86 Prozent. 59 Prozent der Fachbesucher konnten im Verlauf ihres Besuches neue geschäftliche Kontakte knüpfen.