Per GPS-Technik Omnibusse nach Diebstahl wiederfinden

Neues Ortungsgerät „D-Loc 2.0" von Dittmeier vorgestellt.
Redaktion (allg.)

Ein neues Ortungsgerät zur Diebstahlsicherung von Omnibussen hat die Dittmeier Versicherungsmakler GmbH, Würzburg, kürzlich auf den Markt gebracht. Bei „D-Loc 2.0" handelt es sich laut dem Versicherungsmakler für Omnibusunternehmen um eine kleine, kabellose Box, die bis zu acht Jahre ohne Stromversorgung eine Position am Tag sendet und sich an vielen Stellen im Bus verstecken lässt.

Metergenaues Orten

Täter mit GSM-Findern können das passive Ortungsgerät mit drei Sendern laut Dittmeier nicht manipulieren. Im Falle eines Diebstahls können Busunternehmen jedoch ihre Fahrzeuge mithilfe der Technik lokalisieren und sicherstellen lassen. Die Genauigkeit des GPS sei hoch und die Radiofrequenz (RF)-Technologie ermögliche eine metergenaue Ortung auch innerhalb von Gebäuden und Containern.

Europaweit tätiges Ermittlernetz

Über einen persönlichen Zugang zum Online-Portal lässt sich D-Loc 2.0 über eine App auf PCs und Smartphones anwenden, so der Versicherungsmakler. Bemerkt der Busfahrer einen Diebstahl, meldet er diesen an eine 24-Stunden-Hotline, um das Sendeintervall zu erhöhen. Lässt sich das Fahrzeug nicht sofort auffinden, aktiviert Dittmeier nach eigenen Angaben die integrierte RF- und GPS-Technik, um das Fahrzeug zu orten und informiert auch unmittelbar das europaweit tätige Ermittlernetz.

(kb)