Großbrand: Drei Reisebusse abgebrannt

Busfahrer kam mit Rauchvergiftung davon, Schaden von einer Million Euro.
Anja Kiewitt

In der Nacht zum Freitag, dem 13. November, wurde ein 48-jähriger Busfahrer, der in seinem Reisebus auf einem Abstellgelände in Fürth schlief, durch die Alarmanlage geweckt. Das teilt das Polizeipräsidium Mittelfranken in Nürnberg mit. In dem Bus war demnach ein Feuer ausgebrochen, das sich rasch ausdehnte.

Flammen schlugen über

Der Busfahrer konnte nach Polizeiangaben noch rechtzeitig das Fahrzeug verlassen, erlitt jedoch eine Rauchgasvergiftung. Der betroffene Reisebus sei total ausgebrannt, das Feuer habe auf zwei danebenparkende Busse übergegriffen, die ebenfalls abgebrannt seien. Medienberichten zufolge wurde ein vierter Bus durch die Hitze beschädigt.

Technischer Defekt vermutet

Unter den zerstörten Fahrzeugen befand sich laut den Beamten auch ein historischer Doppeldeckerbus. Den Sachschaden schätzt die Nürnberger Polizei derzeit auf rund eine Million Euro. Nach ersten Ermittlungen geht die Kriminalpolizei von einem technischen Defekt als Brandursache aus.