Personal: Medizinische Versorgung unterwegs

Fünf Hoyer-Autohöfe werden DocStop-Stützpunkte.
Anja Kiewitt

Der Tankstellen- und Autohof-Betreiber Wilhelm Hoyer KG, Visselhövede (Niedersachsen), ist seit Kurzem Förderer und Partner des DocStop für Europäer e.V., Ladbergen (Nordrhein-Westfalen). Mitte April eröffnete der Mineralölhändler den ersten DocStop-Stützpunkt auf seinem Autohof in Rade an der A1 südlich von Hamburg. Weitere vier Autohöfe in Neustadt, Bremen, Emstek und Soltau sollen in den kommenden Wochen folgen, teilt DocStop mit.

Geschulte Mitarbeiter

An den Stützpunkten sollen geschulte Hoyer-Mitarbeiter demnach betroffenen Berufskraftfahrern künftig helfen, bei Bedarf einen Arzt oder eine Klinik in der Nähe der Autohöfe zu finden. Diese sollen ebenfalls als Partner des DocStop-Netzwerks gewonnen werden. Außerdem soll eine großflächige Beschilderung die DocStop-Stützpunkte weithin erkennbar machen.

400 Fahrer pro Monat

Derzeit besteht das DocStop-Netzwerk in Deutschland aus rund 700 Ärzten, Kliniken und Anlaufstellen. Mehr als 400 Fahrer rufen jeden Monat die DocStop-Hotline an. Hier erhalten sie die zu ihrem Standort nächstgelegene Anlaufstelle genannt, wo sie ihr Fahrzeug parken können und einen Arzt in der Nähe finden. Diese Daten lassen auch mit kostenlosen Smartphone-Apps sowie auf der DocStop-Homepage abrufen.