Busse für Baku

Iveco Bus liefert Busse mit Erdgasantrieb nach Aserbeidschan
Thomas Burgert
Iveco Bus hat einen Vertrag über die Lieferung von 151 Crealis Bussen (das Bild zeigt einen Crealis, der im französischen Nancy im Einsatz ist) mit CNG-Antrieb in die aserbaidschanische Hauptstadt Baku abgeschlossen. Der vom Bürgermeister von Baku, Cenab Hacibala Abutalibov, und von Pierre Lahutte, Leiter von Iveco Bus, im Beisein des französischen Staatspräsidenten François Hollande und Aserbeidschans Präsidenten Ilham Aliyev während des Staatsbesuchs des französischen Präsidenten in Aserbaidschan unterzeichnete Auftrag beläuft sich auf etwa 50 Millionen Euro. Die Fahrzeuge werden im Werk von Iveco Bus im französischen Annonay produziert. Die für den Cursor 8-Motor entwickelte Erdgastechnologie des Crealis setze zudem Maßstäbe in Sachen Umweltschutz. Dank der effizienten Verbrennung ist kein Partikelfilter nötig, um Euro 6-konform zu sein. Die Technologie entspricht daher auch voll und ganz den Euro 6-Normvorschriften, die den Fokus vor allem auf die Senkung des Feinstaubausstoßes und eine Lärmreduktion legen. Pierre Lahutte sagte dazu: „Dieser beachtliche Exporterfolg im Vorfeld zu den Europaspielen in Baku zeigt, dass wir den Erwartungen von Städten mit der Lieferung von attraktiven, umweltfreundlichen Fahrzeugen bestens gerecht werden. Etwas, das für viele lokale Behörden ganz oben auf der Prioritätenliste steht.“